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IBM System Storage-Kompendium

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der Firma NEC als OEM­Produkt für <strong>IBM</strong> produziert. Die Einstiegslösungen<br />

TS3100 und TS3200 kommen von der Firma<br />

BDT und werden als <strong>IBM</strong> Logo­Produkte vertrieben. Als<br />

Midrange Library für LTO­Laufwerke hat die <strong>IBM</strong> die TS3310<br />

im Portfolio, eine Library, die von Quantum/Adic gebaut wird<br />

und per OEM als <strong>IBM</strong> Logo­Produkt vetrieben wird. Quantum<br />

selbst vertreibt diese Library als Scalar 500i auch<br />

selbst. Der Produktunterschied liegt darin, dass die <strong>IBM</strong><br />

TS3310 ‘End to End’ Path Failover unterstützt. Im High­End­<br />

Bereich verwendet die <strong>IBM</strong> die TS3500, die <strong>IBM</strong> selbst produziert<br />

und konstant weiterentwickelt. Die TS3500 ist derzeit<br />

die schnellste Library auf dem Markt und bietet viele Alleinstellungsmerkmale<br />

und Vorteile gegenüber vergleichbaren<br />

Libraries. Das angebotene Library­Portfolio ist für einen Hersteller/Anbieter<br />

einmalig und bietet Tape Automation für alle<br />

Anforderungen.<br />

File Virtualisierung und File Area Networks (FAN)<br />

Global Parallel File <strong>System</strong> (GPFS) und Scale Out File Services<br />

(SOFS)<br />

Unter Verwendung von erprobten <strong>IBM</strong> Baugruppen wie GPFS,<br />

BladeCenter und <strong>Storage</strong> stellte <strong>IBM</strong> im November 2007 ein<br />

hochskalierbares und hochperformantes Dateisystem mit<br />

integrierten ILM­Funktionalitäten vor. Das <strong>System</strong> ist in der<br />

Lage, linear mit den Anforderungen an Speicherplatz und<br />

Durchsatz zu wachsen, und bietet neben extremer Hochverfügbarkeit<br />

eine einfache Administrierbarkeit. Im Frühjahr<br />

2010 kommt als Lösungsnachfolger von SOFS die <strong>IBM</strong><br />

SPSC­Lösung zur Anwendung. SPSC steht für Smart Private<br />

<strong>Storage</strong> Cloud.<br />

<strong>IBM</strong> SPSC – Smart Private <strong>Storage</strong> Cloud (vormals SOFS Scale<br />

Out File Services)<br />

Lösungsüberblick<br />

Die <strong>IBM</strong> SPSC­Lösung wurde entwickelt, um einfach und<br />

performant unstrukturierte Daten in Kundenumgebungen zur<br />

Verfügung zu stellen und bekannte Engpässe (Administration,<br />

Wachstum, Durchsatz, z.B bei Web­Anwendungen) in<br />

aktuellen Network Attached <strong>Storage</strong>­Lösungen – kurz NAS –<br />

zu beseitigen.<br />

Als Basis der <strong>IBM</strong> SPSC­Lösung dienen erprobte <strong>IBM</strong> Hardware­Komponenten<br />

– <strong>IBM</strong> Bladecenter mit <strong>IBM</strong> <strong>Storage</strong>­<br />

Produkten – und das <strong>IBM</strong> General Parallel File <strong>System</strong> – kurz<br />

GPFS, das seit 1996 in High­Performance­Computing ­<br />

Umgebungen sehr erfolgreich eingesetzt wird. <strong>IBM</strong> GPFS<br />

stellt eine stabile Grid­Plattform mit erprobten Skalierungsmöglichkeiten<br />

und integrierten Hochverfügbarkeitsfunktionen<br />

zur Verfügung.<br />

Durch Erweiterungen mit bewährten Bausteinen (Redhat<br />

Linux, Samba) verfügt SPSC über eine hochmoderne und<br />

eine offene <strong>System</strong>plattform. Dieses Grid­basierte Lösungskonzept<br />

stellt eine stabile Scale­Out­Plattform für zukünftige<br />

<strong>Storage</strong>­Anforderungen zur Verfügung. Durch Fokussierung<br />

der SPSC­Entwicklung auf eine optimierte Betriebsführung<br />

und reduzierte Komplexitätsanforderungen integriert <strong>IBM</strong><br />

bereits im SPSC­Standard viele Funktionalitäten und unterstützt<br />

diese mit Prozessen. Diese Funktionalitäten beinhalten<br />

Trendanalysen, Datenmigrationsprozesse und Information<br />

Lifecycle Management Prozesse.<br />

Ebenso wie die in der <strong>IBM</strong> SPSC­Lösung integrierten<br />

Management­Funktionalitäten wie Monitoring, Administration<br />

und Operation erlauben Schnittstellen eine einfache Integration<br />

in die IT­Überwachung und garantieren geringe Administrationsaufwände.<br />

Zur Steigerung der Backup/Restore­<br />

Zeiten erfolgte eine Integration von <strong>IBM</strong> Tivoli <strong>Storage</strong><br />

Manager – kurz TSM – in die Lösung. Unter Verwendung<br />

der SPSC­Mechanismen reduzieren sich die Scan­Zeiten<br />

erheblich, Gleiches gilt für den Restore.<br />

<strong>IBM</strong> SPSC bietet:<br />

einen globalen Namensbereich für alle Verzeichnisse<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />

•<br />

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(File-Virtualisierung)<br />

einfachste Betriebsführung und Administration<br />

Hochverfügbarkeitsmechanismen eines Clusters mit Grid-<br />

Mechanismen<br />

dynamische Erweiterung/Reduzierung ohne Betriebsunterbrechung<br />

integrierte Information Lifecycle Funktionalitäten mit automatisierten<br />

Regeln auf File-Ebene, in Kombination mit TSM<br />

HSM eine Integration bis auf Band<br />

flexible Kopplung von Anwendungsservern durch CIFS,<br />

NFS, GPFS Cross Cluster Mount<br />

sehr große Speichervolumen in einem <strong>System</strong> (>10 Peta-<br />

Byte)<br />

integrierte Datenmigrationsmechanismen<br />

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