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die NFS oder HTTPSchnittstellen oder über die klassische<br />
Schnittstelle SSAM <strong>System</strong> <strong>Storage</strong> Archive Manager (TSM<br />
API) angebunden werden. Zu einem späteren Zeitpunkt<br />
werden auch FTP und CIFS unterstützt werden. Die Knoten<br />
hinsichtlich der zu adressierenden Schnittstellen zu den<br />
Anwendungen sind frei wählbar. Dabei bieten beide Schnittstellen<br />
die Möglichkeit, andere Infrastrukturen wie z. B. Tape<br />
anzuschließen.<br />
Die Möglichkeit, mehrere Archivierungsinstanzen gleichzeitig<br />
innerhalb eines <strong>System</strong>s zu betreiben, erhöht die Leistungsfähigkeit<br />
des Gesamtsystems beträchtlich. Im Unterschied<br />
zur DR550 ist die Datenbank des SSAMServers<br />
DB2basierend (durch die Integration von TSM 6.1). Damit<br />
wird die Anzahl der zu speichernden Datenobjekte um den<br />
Faktor 3 pro Collection erhöht. Der SSAMServer sorgt für<br />
die Datenmigration auf angeschlossenen externen Speichern.<br />
Innerhalb einer Collection zur Fileanbindung (Knoten mit<br />
NASInterface) werden Daten, die auf externen <strong>Storage</strong> wie<br />
z. B. auf Tape ausgelagert werden sollen, durch den internen<br />
TSMServer mittels seiner HSMFunktionalität migriert.<br />
Das Management und die Administration des <strong>System</strong>s wird<br />
über eine einheitliche Bedieneroberfläche durchgeführt.<br />
Technischer Aufbau<br />
Die Rechnerknoten (GPFSKnoten) bestehen aus einem <strong>IBM</strong><br />
<strong>System</strong> x Server mit zwei quadcore Prozessoren, 24 GB<br />
Memory und einem LinuxBetriebssystem. Bis zu drei Knoten<br />
können innerhalb eines Clusters konfiguriert werden. Für<br />
das Management des <strong>System</strong>s wird ein <strong>IBM</strong> <strong>System</strong> x mit<br />
einem quadcore Prozessor und 4 GB Memory verwendet.<br />
Die PlattenArrays bestehen aus 1TBSATAPlatten und werden<br />
mit RAID6 an dualredundanten Active/ActivePlattensteuereinheiten<br />
betrieben. Jede Steuereinheit ist mit 2 GB<br />
Cache ausgestattet und bietet bis zu 2 x 4 Gbit FCPorts für<br />
die Serveranbindung und bis zu 2 x 4 Gbit FCPorts für die<br />
RemoteSpiegelung. Rechnerknoten und Plattensteuereinheiten<br />
sind durch ein 8 Gbit FCSAN auf Basis von 24Port<br />
Switchen miteinander verbunden, wobei der Betrieb am<br />
Anfang auf Basis von 4 Gb läuft. Jeder Plattenkontroller hat<br />
Zugriff auf jeden GPFSKnoten und umgekehrt. Die Maximalkonfiguration<br />
besteht aus zwei Gehäuseeinheiten und<br />
bildet eine Bruttokapazität von 304 TB ab. Davon sind 209 TB<br />
nutzbar. Im ersten Rack beträgt die Plattenkapazität bis zu<br />
112 TB brutto (77 TB nutzbar). Im zweiten Rack können bis<br />
zu 2 x 96 TB brutto (2 x 66 TB nutzbar) dazukonfiguriert<br />
werden. Der Anschluss von TapeLaufwerken und Tape<br />
Libraries ist voll unterstützt.<br />
Die neue Architektur des <strong>IBM</strong> Information Archive bietet<br />
zukünftig skalierbare Erweiterungsmöglichkeiten, indem das<br />
<strong>System</strong> mit zusätzlichen RechnerKnoten und zusätzlicher<br />
Plattenkapazität erweitert werden kann.<br />
1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />
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