02.10.2013 Aufrufe

IBM System Storage-Kompendium

IBM System Storage-Kompendium

IBM System Storage-Kompendium

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

150<br />

2006 bis 2010<br />

Die Epoche der Server-basierenden Speichersysteme und der Speichervirtualisierung<br />

Gesamtmenge der Anfragen und erhält den Service für den<br />

Benutzer. Diese Mechanismen finden bei der Spiegelung<br />

der Filesysteme ebenfalls Anwendung.<br />

Spiegelmechanismen auf Filesystemebene<br />

Bei der Spiegelung von Dateien zur Erhöhung der Datensicherheit<br />

können, basierend auf Datei­Shares, Spiegelungen<br />

mittels Policies eingerichtet werden. Der Spiegel kann hierbei<br />

jeweils (und/oder) im gleichen Share, in einem anderen<br />

Share oder einem anderen Cluster definiert werden.<br />

In SPSC erfolgt die Spiegelung der definierten Dateien<br />

durch das parallele Schreiben der Dateien unter Kontrolle<br />

von GPFS. Diese erlaubt eine parallele Verarbeitung der<br />

Schreibvorgänge, speziell bei mehrfachen Spiegeln in mehreren<br />

Clustern. Hierbei ist einen Kopplung der Plattensysteme<br />

nicht notwendig.<br />

Dynamische Erweiterung ohne Betriebsunterbrechung<br />

Die SPSC­Lösung erlaubt die Erweiterung/Verkleinerung der<br />

Lösung unter vollem Online­Betrieb.<br />

Veränderungen an der SPSC­Lösung erfolgen in voneinander<br />

unabhängigen Schritten. Die Verteilung der Daten liegt ausschließlich<br />

in Verantwortung von SPSC.<br />

Erweiterung von Speicherkapazität (Beispiel):<br />

1. Basiskonfiguration der neuen <strong>Storage</strong>-Komponenten<br />

(LUNs)<br />

2. Anbindung der <strong>Storage</strong>-Komponenten an das<br />

BladeCenter<br />

3. Übergabe der Resourcen an SPSC in Form zusätzlicher<br />

LUNs<br />

4. Mit dem SPSC-Administrationsinterface werden die LUNs<br />

Shares zugeordnet.<br />

5. SPSC übernimmt automatisch das Striping der Daten über<br />

den erweiterten Share.<br />

SPSC integrierte ILM-Funktionalitäten<br />

Mit den integrierten ILM­Funktionalitäten (Information Lifecycle<br />

Management) bietet <strong>IBM</strong> SPSC eine Plattform zur effizienten<br />

und automatisierten Handhabung von unstrukturierten<br />

Daten. Durch die Definition­Regeln auf Fileebene können<br />

automatisiert Verlagerungsprozesse auf unterschiedliche<br />

Speicherklassen angestoßen werden und in Kombination mit<br />

<strong>IBM</strong> TSM (Tivoli <strong>Storage</strong> Manager) und HSM (Hierarchical<br />

<strong>Storage</strong> Manager) erfolgt die Auslagerung bis auf Bänder,<br />

wobei die Dateieinträge transparent im Filesystem für den<br />

Benutzer dargestellt werden.<br />

Wie bereits beschrieben, können in SPSC mehrere unter­<br />

schiedliche Speicherklassen definiert werden.<br />

Zur Optimierung der Nutzung der Speicherklassen verfügt<br />

SPSC bereits in Basisfunktionalität über ILM­Erweiterungen<br />

(Information Lifecycle). Hierbei können auf Grundlage von<br />

Policies auf Share­Ebene definiert werden, auf welchem<br />

Type von Plattenspeicher Daten vorgehalten werden sollen.<br />

Optional kann eine Migration bis auf Band erfolgen:<br />

Definition von Policies für Dateien auf Share-Ebene<br />

Automatische Migration der Dateien nach den definierten<br />

Policies<br />

Transparenter Zugriff für den Benutzer (inklusive der Bandnutzung)<br />

Optional: Bei Einsatz von TSM HSM – Tivoli <strong>Storage</strong> Manager<br />

Hierarchical <strong>Storage</strong> Manager – kann bei der Migration ein<br />

Bandlaufwerk integriert werden.<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!