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IBM System Storage-Kompendium

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<strong>IBM</strong> <strong>Storage</strong> Software<br />

Der <strong>System</strong>-verwaltete Speicher im Mainframe-Umfeld – Werner Bauer<br />

Die rechte Seite der Abbildung symbolisiert den Effekt<br />

von Data Striping. Im Fall der Datei auf einem Volume ist<br />

der maximale sequenzielle Durchsatz des Zugriffs­Pfades<br />

100 MB/s. Wird für diese Datei über die <strong>Storage</strong> Class ein<br />

Attribute mitgegeben, das besagt, dass der sequenzielle<br />

Durchsatz 300 MB/s sein muss, dann würde DFSMS bei der<br />

Anlage dieser Datei automatisch dafür sorgen, dass diese<br />

Datei auf drei Volumes verteilt (gestriped) wird, wenn jedes<br />

Volume mit der Geschwindigkeit von 100 MB/s genutzt werden<br />

kann. DFSMS bzw. z/OS kennt genau die Möglichkeiten<br />

jedes einzelnen Volumes und nutzt diese Information bei<br />

der automatischen Auswahl der Volumes, wenn eine entsprechend<br />

neue Datei angelegt werden soll.<br />

Das <strong>System</strong> z/OS mit seinem integrierten DFSMS reagiert<br />

automatisch auf geforderte Service­Levels und führt entsprechende<br />

Aktionen bezüglich der Datenverteilung und<br />

der Optimierung der vorgefundenen Speicherkonfiguration<br />

durch. Der <strong>System</strong>­verwaltete Speicher ist heute im z/OS­<br />

Umfeld die höchste Perfektionsstufe in der automatischen<br />

Datenverwaltung und Datenspeicherung.<br />

Zusammenfassung<br />

DFSMS oder der <strong>System</strong>­verwaltete Speicher ist eine<br />

Software­basierende Lösung für z/OS. Er wurde seit der<br />

Ankündigung in 1989 kontinuierlich verbessert und nutzt<br />

automatisch neue Möglichkeiten der modernen Server­ und<br />

Speichertechnologie aus. Dieses Kapitel nennt nur einige<br />

Beispiele, wie DFSMS dazu beiträgt, die steigenden Anforderung<br />

an Verfügbarkeit und Leistung in modernen Rechenzentren<br />

zu gewährleisten und ständig zu verbessern.<br />

DFSMS dient auch als Vorbild für ähnliche Entwicklungen<br />

in den Open­<strong>System</strong>s­Umgebungen mit Unix und Intelbasierenden<br />

Betriebssystemen.<br />

176 1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang

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