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IBM System Storage-Kompendium

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98<br />

2006 bis 2010<br />

Die Epoche der Server-basierenden Speichersysteme und der Speichervirtualisierung<br />

XIV GRID-Architektur mit verteiltem Speicher, Caches und CPUs<br />

redundanten Anbindung der Hosts dienen. Diese Module<br />

werden auch als Interface­Module bezeichnet. Als Betriebssystem<br />

auf den Modulen (Servern mit Intel CPUs neuester<br />

Generation) dient ein optimiertes Linux, was allerdings für<br />

den Anwender transparent ist. Die Kommunikation der<br />

Module erfolgt über zwei Gigabit­Ethernet­Switche. Die hohe<br />

Performance wird durch die Parallelisierung aller I/Os<br />

erreicht, welche sich stets über alle Module erstreckt.<br />

Ein voll ausgebautes XIV­Rack besteht aus:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

15 Modulen mit jeweils<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Intel Quad-Core CPUs<br />

8 GB RAM (Cache)<br />

4x Gigabit Ethernet für die interne Kommunikation<br />

- 12 Disk-Drives (1 TB SATA II)<br />

6 Interface-Module mit insgesamt<br />

- 24 x 4 GB FC-Adapter<br />

- 6 x 1GB iSCSI-Adapter<br />

2 Gigabit-Ethernet-Switche für die interne Kommunikation<br />

3 unterbrechungsfreie Stromversorgungseinheiten<br />

Beim Einsatz von 1 TB Disks ergibt sich also eine Bruttokapazität<br />

von 15 * 12 * 1 TB = 180 TB. Durch die hohe I/O­<br />

Parallelität können im Vergleich zu FibreChannel­Disks langsamere<br />

Disks mit SATA­II­Technologie verwendet werden,<br />

ohne dass dadurch die <strong>System</strong>performance langsamer<br />

wäre als bei traditionellen High­End­Speichersystemen mit<br />

FibreChannel­Disks. Der Vorteil bei der Verwendung der<br />

Standard­Komponenten für die Module und den Interconnect<br />

besteht darin, dass neue Technologieentwicklungen<br />

rasch und ohne Neuentwicklungen eingesetzt werden können.<br />

Stehen beispielsweise schnellere Module in Form von<br />

Standard­Servern oder neue Adapter zur Verfügung, können<br />

diese sofort ausgetauscht werden. Gleiches gilt für die Interconnect­Switche.<br />

Derzeit ist jedes Modul über 4­Gigabit­<br />

Ethernet­Verbindungen angeschlossen. Auch der Austausch<br />

durch 10­Gigabit­Ethernet­Switche oder Infiniband ließe sich<br />

kurzfristig realisieren (selbstverständlich verzögern eventuell<br />

notwendige Software­Anpassungen und vor allem Integrationstests<br />

den Einsatz neuer Technologien).<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang

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