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Die DS8000 ist das derzeit leistungsfähigste Plattensystem<br />
auf dem Markt. Mit 3,4 Millionen I/Os pro Sekunde ist sie<br />
unschlagbar im Vergleich zu anderen Plattensystemen. <strong>IBM</strong><br />
trat mit dem Speichersystem DS8000 aber nicht an, um<br />
irgendwelche Spitzenpositionen auf irgenwelchen Ranglisten<br />
zu erzielen, sondern um mit weniger, leistungsfähiger<br />
Hardware die Datenspeicherung günstiger zu gestalten. Es<br />
geht um die Wirtschaftlichkeit und Spitzentechnologie hilft<br />
dabei, die Total Cost of Ownership (TCO) günstiger zu<br />
gestalten. TCO setzen sich aus HardwareAnschaffungsko<br />
sten und Betriebskosten zusammen. Mit dem Einsatz von<br />
DS8000 wird beides reduziert. DS8000 führt zu geringeren<br />
Anschaffungskosten und wesentlich günstigeren SANInfrastrukturkosten,<br />
weil weniger Komponenten benötigt werden.<br />
Gleichzeitig reduziert sich der Management und Tuning<br />
Aufwand, weil die Hardware leistungsfähiger ist und weniger<br />
überwacht und optimiert werden muss. Durch Architekturprinzipien<br />
wie ein StripeallDesign und selbstlernende und<br />
sich an veränderte Workloads automatisch anpassende<br />
CachingAlgorithmen erreicht die DS8000, dass die Hardware<br />
optimal genutzt wird.<br />
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Skalierbarkeit<br />
des Speichersystems DS8000. Die <strong>System</strong>e wurden<br />
im Hinblick auf nahezu lineare Skalierbarkeit konzipiert. Dies<br />
geht aus der unten stehenden Tabelle hervor. Den Einstieg<br />
in die DS8000Welt bietet das 2Wege<strong>System</strong> DS8100, das<br />
bis 116 TB auf Basis von 300GBLaufwerken skaliert. Steigen<br />
die Kapazitätsanforderungen, erhöhen sich bei dem<br />
<strong>System</strong> alle zur Leistungssteigerung erforderlichen Komponenten<br />
wie Anzahl der Prozessoren, Cache, FC/FICON<br />
Adapter und DiskAdapter. Dies gilt auch für die zukünftig<br />
geplanten Erweiterungen. Steigen die Kapazitätsanforderungen<br />
über 192 GB hinaus, sind zukünftig 8Wege und<br />
12Wege<strong>System</strong>e bis hin zum 32Wege<strong>System</strong> ohne Architekturänderung<br />
machbar. Bei einer nahezu verdreifachten<br />
Kapazität von über 500 TB skaliert das <strong>System</strong> nahezu<br />
linear mit, da dann auch alle wesentlichen Komponenten zur<br />
Leistungserbringung wie Cache, Prozessoren, FC/FICON<br />
Adapter und DiskAdapter beim Upgrade vom 4Wege auf<br />
das 12Wege<strong>System</strong> verdreifacht werden. Die zukünftigen<br />
<strong>System</strong>e sind Bestandteil einer lang angelegten Roadmap.<br />
Die 8Wege und 12Wege<strong>System</strong>e werden realisiert werden,<br />
sobald sich der Bedarf nach dieser extrem hohen Leistungsfähigkeit<br />
auf dem Markt abzeichnet.<br />
2-way 4-way 8-way 12-way<br />
Server Processors 2-way POWER5 4-way POWER5 8-way POWER5 12-way POWER5<br />
Cache 16 to 128 GB 32 to 256 GB 64 to 512 GB 96 to 768 GB<br />
FICON (2 Gb/s) (4 ports per adapter) 8 to 64 8 to 128 up to 256 up to 384<br />
FibreChannel (2 Gb/s) (2 ports per adapter) 8 to 64 8 to 128 up to 256 up to 384<br />
ESCON (2 Gb/s) (4 ports per adapter) 4 to 32 8 to 64 up to 128 up to 192<br />
Device Ports 8 to 32 8 to 64 8 to 128 8 to 192<br />
Drives<br />
73 GB (15K RPM), 146 GB, (15K RPM)<br />
146 GB (15K RPM), 300 GB (10K RPM)<br />
16 to 384 16 to 640 up to 1792 up to 1792<br />
Physical Capacity 1.2 to 115 TB 1.2 to 192 TB up to 538 TB up to 538 TB<br />
Number of Frames 1 to 2 1 to 3 2 to 8 2 to 8<br />
1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />
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