Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...
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Abbildung 6‐10: Wertigkeitsindex bei unterschiedlicher Werteverteilung innerhalb der Ergebnismengen<br />
Als Skalenbereich für die Wertigkeit der Kandidaten wird ein Bereich von 0 bis 1 gewählt, wobei ein<br />
Wert von 0 bedeutet, dass der Kandidat die Anforderungen zu 0 % erfüllt, ein Wert von 1 hingegen,<br />
dass die Anforderungen zu 100 % erfüllt werden.<br />
Suchszenarien können sich bezüglich der Kandidaten, der Kriterien sowie der Kriterienprioritäten<br />
unterscheiden. Unterschiedliche Suchszenarien ergeben daher in der Regel auch unterschiedliche<br />
Wertigkeitsverteilungen. Um die Homogenität der durch ein Such‐ beziehungsweise<br />
Reduktionsverfahren erzielten Ergebnismenge zu bewerten ist es daher notwendig, die einzelnen<br />
Ergebnismengen in Bezug auf die Referenzmenge des jeweiligen Szenarios zu bewerten.<br />
Der Wertigkeitsindex von , ist daher auf Basis der Differenzen der Kandidatenwertigkeiten<br />
dieser Menge zu zu bewerten. Um die Verteilung der Wertigkeiten zu berücksichtigen sind die<br />
Abweichungen quadriert einzubeziehen. Da in der Regel nicht nur aus gleichwertigen<br />
Kandidaten besteht, sind die mittleren quadratischen Abweichungen derer Kandidatenwertigkeiten<br />
zu ebenfalls zu berücksichtigen. Der Wertigkeitsindex ergibt sich aus dem Verhältnis der<br />
Abweichungen beider Mengen:<br />
<br />
1 ,,<br />
1 ,<br />
, ist die mittlere quadratische Abweichung der Kandidaten der Menge zum besten<br />
Kandidaten der Referenz. Diese wird wie folgt berechnet:<br />
, 1 ∙ <br />
<br />
<br />
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