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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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denen die Nutzer sowie zugehörige Eigenschaften (Unternehmensstandort, ‐größe et cetera),<br />

Produktportfolien und Ressourcen in der Datenschicht angelegt werden.<br />

Es werden lediglich Eigenschaften angelegt, die bei der Durchführung von Suchverfahren über die im<br />

System verankerten Matchingfilter geprüft werden. In der Regel handelt es sich um zufällig<br />

zugewiesene, gleichverteilte Eigenschaften. Eine Ausnahme stellt die Zuweisung der<br />

Unternehmensgröße dar. Hierzu wird die Verteilung der Beschäftigungsgrößenklassen in der<br />

Druckindustrie vom Jahr 2011 [Bvd12, S. 4] verwendet.<br />

Die Zuweisung von Ressourcen findet auf Basis der Produktportfolien statt. Einem Nutzer werden<br />

jeweils die Ressourcen zugeordnet, die für die Produktion dessen angebotener Produkte erforderlich<br />

sind. Produktportfolien werden zufällig, in Form festgelegter Portfoliopakete, zugewiesen.<br />

Über die GUI kann zu den Netzwerkteilnehmern eine Historie über Outsourcingaktivitäten angelegt<br />

werden. Die betroffene Teilnehmergruppe kann über die Angabe des Namenspräfixes eingeschränkt<br />

werden. Für jeden Teilnehmer wird eine Auftragshistorie als outsourcender Betrieb und eine als<br />

Fremddienstleister angelegt. Bei der Anlage wird auf Konsistenz geachtet. Von einem Unternehmen<br />

outgesourcte Aufträge werden in dessen Historie als outsourcender Betrieb und bei den jeweiligen<br />

Outsourcingpartnern in die Historie als Fremddienstleister eingetragen.<br />

7.3.2. Evaluationstool für die inkrementelle Reduktion<br />

Da die Verarbeitung komplexer Matchingszenarien mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist,<br />

wurde für die Anwendung von Verfahren zur inkrementellen Reduktion ein Simulator in die<br />

Planungsumgebung OpenFred implementiert. Das Evaluationstool ermöglicht die Zusammenstellung,<br />

Speicherung und Ausführung von Reduktionsszenarien zur inkrementellen Reduktion.<br />

In einem Reduktionsszenario werden ein Ausgangsszenario, bestehend aus einer Inputmenge an<br />

potentiellen Fremddienstleistern, dem outsourcenden Unternehmen, einem outzusourcenden<br />

Produkt, parametrisierbarer Kriterienbasen, die gewünschte Mächtigkeit der Outputmenge sowie<br />

parametrisierte Verarbeitungsobjekte für die Rastersuche, die inkrementelle Reduktion und das<br />

Ranking der Outputmenge festgelegt. Die Verarbeitungsobjekte der Rastersuche und der<br />

Rangbildung der Ergebnismenge werden über die Angabe einer Rankingmethode (Aggregation oder<br />

PROMETHEE II) sowie <strong>eines</strong> Satzes parametrisierter Kriterien definiert. Zur Durchführung der<br />

inkrementellen Reduktion werden in deren Verarbeitungsobjekt das Reduktionsverfahren,<br />

bestehend aus Reduktions‐, Rollbackentscheidungs‐ und Rollbackmethode, sowie die Suchkriterien<br />

parametrisiert hinterlegt. Ein Parametrisierungsbeispiel für das Verarbeitungsobjekt der<br />

inkrementellen Reduktion wird in Abbildung 7‐3 aufgeführt.<br />

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