Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...
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Die Verfahren SC (0) – {AW (0,33), IR A‐E 3.C (1|0,25|0,25)} – Agg erzielen anfänglich ebenfalls gute<br />
Ergebnisse, wobei der Wertigkeitsindex im letzten Drittel des Reduktionsprozesses, besonders bei<br />
Verwendung der Heuristik IR A‐E, erheblich absinkt.<br />
Mittleres Einsparpotential der Reduktionsverfahren<br />
Aufwandseinsparung gegenüber der<br />
Rastersuche per Aggregation<br />
70,0%<br />
60,0%<br />
50,0%<br />
40,0%<br />
30,0%<br />
20,0%<br />
10,0%<br />
0,0%<br />
6 4 2<br />
Menge berücksichtigter Kriterien<br />
Agg [Pot] ‐ None ‐ None<br />
Agg [FI] ‐ None ‐ None<br />
Agg [FI + Pot] ‐ None ‐ None<br />
SC (0) ‐ Always (0,33) ‐ Agg<br />
SC (0) ‐ IR A‐E 3.C (1|0,25|0,25) ‐ Agg<br />
Abbildung 6‐22: Mittleres Einsparpotential der Reduktionsverfahren<br />
Die Effizienz des Verfahrens Agg [FI + Pot.] – N – N ist in der Regel geringer als die der Verfahren, die<br />
das Reduktionsprinzip Single Criterion nutzen, jedoch erheblich höher, als die der reinen<br />
Potentialanalyse (siehe Abbildung 6‐22).<br />
Fazit zur Testphase VI<br />
Die Ergebnisse der Testphase VI zeigen, dass das Verfahren Agg [FI + Pot.] – N – N eine hohe<br />
Stabilität bezüglich der erreichten Qualität aufweist. Außerdem ist es erheblich effizienter, als die<br />
reine Potentialanalyse per Aggregation (Agg [Pot.] – N – N), wenn auch ineffizienter, als Verfahren<br />
auf Basis des Reduktionsprinzips Single Criterion.<br />
Die Robustheit des Verfahrens ist sehr hoch. Prinzipiell hängt diese ab von:<br />
Menge an Kandidaten<br />
Verteilungen der Kandidatenwertigkeiten<br />
Kriterienprioritäten<br />
Menge an Kriterien<br />
Differenzierungsmöglichkeit durch die Kriterien<br />
Die Auswirkung der Verteilung der Gesamtwertigkeiten der Kandidaten geht Richtung Null, da bei der<br />
auf Annahmen basierenden Komponente (FI) des Reduktionsverfahrens Agg [FI + Pot.] – N – N keine<br />
reine Zufallsreduktion durchgeführt wird. Falls die Grundmenge an Kandidaten aus nur wenigen<br />
guten und vielen schlechten Kandidaten besteht, bestünde bei einer Zufallsreduktion das Risiko, dass<br />
einige der guten Kandidaten eliminiert wird. Bei der Reduktion anhand der temporären<br />
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