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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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Single Criterion (ANF = 0) – Always (ARR = 0,33) – Aggregation<br />

Single Criterion (ANF = 0) – IR A‐E Version 1.C (BIF = 1,0|HPF = 0,5) – Aggregation<br />

Single Criterion (ANF = 0) – IR A‐E Version 2.C (BIF = 1,0|HPF = 0,5) – Aggregation<br />

Single Criterion (ANF = 0) – IR A‐E Version 3.C (BIF = 1,0|HPF = 0,5|LDR = 0,25) – Aggregation<br />

Single Criterion (ANF = 0) – Lower Deviation – Aggregation<br />

Single Criterion (ANF = 1) – Lower Deviation – Aggregation<br />

Die Mengen an Präferenzwertberechnungen wurden für die Aufwandsanalyse vernachlässigt, da es<br />

sich hierbei um simple Rechnungen handelt, die für jedes analysierte Verfahren auf mehrere Rechner<br />

parallelisiert werden können.<br />

Anhand der Verfahrensauswirkungen bezüglich der Best‐ und Worst‐Case‐Szenarien wurden je<br />

Verfahren und je Reduktionsszenario, durch Bildung des arithmetischen Mittels, die im Mittel<br />

notwendigen Kriterienwertberechnungen und die daraus ableitbaren mittleren Einsparpotentiale<br />

gegenüber der Rastersuche ermittelt. Die Verläufe zur Berechnung der Kriterienausprägungen<br />

(Reduktionsverläufe) werden in Abbildung 6‐14 aufgeführt. Die aus den Reduktionsverläufen<br />

abgeleiteten mittleren Einsparpotentiale werden in Abbildung 6‐15 aufgeführt. Die vollständige Liste<br />

an Werten sowie Berechnungsbeispiele sind dem Anhang A11 zu entnehmen.<br />

Auswertung der Aufwände<br />

Bei den Verfahrensanwendungen ist eine Sättigung sowohl in Bezug auf die Menge an Kriterien als<br />

auch bezüglich der Gesamtreduktion zu erkennen. Bezogen auf die Menge berücksichtigter Kriterien<br />

ist die Sättigung am besten bei der Reduktion von 100.000 auf zehn Kandidaten, also bei einer hohen<br />

Gesamtreduktion, zu erkennen. Eine wesentliche Änderung des Effizienzverhaltens der Verfahren<br />

gegenüber der Anwendung von sechs Kriterien, wird bei Anwendung weiterer Kriterien nicht<br />

erwartet.<br />

Da alle Verfahren eine Reduktionsentscheidung nicht zufällig durchführen, sondern anhand von<br />

Kriterienausprägungen, führen diese frühestens ab zwei betrachteten Kriterien zu einer höheren<br />

Effizienz gegenüber einer Rastersuche. Bei der Berücksichtigung von zwei Kriterien ist laut den<br />

Analysewerten kein Verfahren effizienter, als die Potentialanalyse per Aggregation (Aggregation<br />

[Pot.]). Hingegen haben Verfahren, die nach Anwendung des ersten Kriteriums einen Rollback<br />

durchführen, teilweise eine geringere Effizienz. Verfahren mit einem ANF über Null besitzen bei der<br />

Prüfung von zwei Kriterien kein Einsparpotential. Bezüglich Reduktionsszenarien mit drei oder mehr<br />

Kriterien sowie einer großen Gesamtreduktion (in der Analyse: , = 100.000; = 10) hat die<br />

Potentialanalyse Agg [Pot.] eine fast 20 % geringere Effizienz gegenüber der Rastersuche, als die<br />

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