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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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Für die Matchingprozesse, die zur Vorselektion benötigt werden, haben sich folgende Phasen und<br />

Reihenfolgen als sinnvoll erwiesen:<br />

1. Matching der Produktklassen<br />

2. Matching der Ressourcentypen<br />

3. Matching obligatorischer Kriterien des outsourcenden Unternehmens<br />

4. Matching obligatorischer Kriterien der Fremddienstleister<br />

5. Matching der Ressourcen‐, Prozess‐ und Produkteigenschaften<br />

Folgend werden die Phasen sowie deren Aufwandseinschätzungen zur Reihenfolgebildung der<br />

Abarbeitung detailliert vorgestellt.<br />

Matching der Produktklassen<br />

Um bei der Suche nach potentiellen Fremddienstleistern die Auswahl schnell auf ein angemessenes<br />

Maß herunterbrechen zu können bietet sich an, die Fremddienstleister zunächst anhand deren<br />

Produktangebots zu filtern.<br />

Informationen über das Produktportfolio <strong>eines</strong> Unternehmens finden sich in dessen Stammdaten<br />

wieder. Zur Angabe des Produktportfolios wird eine zu den Klassifikationsstandards eCl@ss und GPC<br />

kompatible Datenstruktur verwendet (siehe Abschnitt 3.3.4).<br />

Matching der Ressourcentypen<br />

Ein simpler, jedoch effektiver Weg, die Menge an potentiellen Fremddienstleistern weiter<br />

einzuschränken, ist eine Filterung anhand der von den Prozessen zur Produktherstellung benötigten<br />

Ressourcentypen und ‐subtypen. Ein Prozessknoten der Auftragsbeschreibung muss genau einen<br />

Ressourcentypen, kann jedoch beliebig viele Ressourcensubtypen besitzen. Eine Ressource besitzt<br />

genau einen Typ und einen Subtyp.<br />

Beispiel 4‐5: Jeder Druckprozess besitzt den Ressourcentyp Druckmaschine. Durch Angabe der<br />

Ressourcensubtypen kann die benötigte Druckmaschine näher spezifiziert werden. Mögliche<br />

Ressourcensubtypen wären zum Beispiel Bogenoffset und Rollenoffset.<br />

Matching der obligatorischen Kriterien<br />

Eine weitere Möglichkeit der Eingrenzung von Fremddienstleistern ist die Filterung über<br />

obligatorische Kriterien, sowohl des outsourcenden Betriebes als auch der Fremddienstleister. Dabei<br />

ist zu beachten, dass von den Fremddienstleistern nur Kriterien betrachtet werden können, die in<br />

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