Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...
Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...
Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
aus dieser Analyse sollten zu der <strong>Entwicklung</strong> einer effizienteren Variante der Potentialanalyse<br />
führen.<br />
Verfahrensaufbau<br />
Zur Qualitätsanalyse der Zufallsreduktion wurde diese auf insgesamt 40 Testszenarien angewendet.<br />
Die verwendeten Kriteriensets sowie Reduktionsmengen können der Tabelle 6‐13 entnommen<br />
werden.<br />
Kriterien<br />
Reduktion<br />
C Prioritäten (absolut) = 20 % = 10<br />
Name ⊗ Wert | , | | , | <br />
Entfernung ≤ 200 6 1 5 2 1000 200 1000 10<br />
Bewertung ≥ 4,0 5 2 6 1 750 150 750 10<br />
FSC‐Zertifizierung = 1 4 3 3 4 500 100 500 10<br />
Konkurrenzprodukte = 0 3 4 4 3 250 50 250 10<br />
Vorgängeraufträge ≥ 3 2 5 1 6 100 20 100 10<br />
Unternehmensbestehen ≥ 25 1 6 2 5<br />
Tabelle 6‐13: Kriteriensets und Reduktionsmengen zur Analyse der Zufallsreduktion<br />
Bei der Anwendung des Reduktionsverfahrens (RDM (RI = 0,1) – N – N) wurden je Reduktionsschritt<br />
10 % der gesamt zu reduzierenden Menge an Kandidaten ( , ) zufällig entfernt. Bei einer<br />
Mächtigkeit der Inputmenge von 1000 Kandidaten ( , = 1000) und einer Outputmenge von 200<br />
Kandidaten ( , = 200) ergibt sich je Reduktionsschritt beispielsweise eine Reduktion von 80<br />
Kandidaten. Je Reduktionsschritt wurden der Wertigkeitsindex () sowie die Precision bezogen auf<br />
die Relevanzmenge ( ) ermittelt. Um die Ergebnisse zumindest im zeitlich machbaren<br />
Rahmen stochastisch abzusichern, wurden je Testszenario zehn Verfahrensanwendungen<br />
durchgeführt und das arithmetische Mittel als Repräsentant des jeweiligen Szenarios dargestellt.<br />
Auswertung<br />
Im ersten Schritt wurden die Ergebnisse bezogen auf die unterschiedlichen Kriteriensets verglichen.<br />
Aus diesem Vergleich lässt sich schließen, dass die Zusammensetzung des Kriteriensets, eine<br />
Gleichverteilung der Kandidatenwertigkeiten vorausgesetzt, eine vernachlässigbare Auswirkung auf<br />
das Reduktionsergebnis ausübt. Umgekehrt kann anhand der Ergebnisse die Schlussfolgerung<br />
gezogen werden, dass es sich bei den berücksichtigten Kandidatenmengen um solch gleichverteilte<br />
Mengen handelt. In Abbildung 6‐18 wird beispielhaft der Vergleich bezüglich einer Reduktion von<br />
500 auf 100 Kandidaten aufgeführt. Die Graphen der unterschiedlichen Kriteriensets wurden anhand<br />
des arithmetischen Mittels zu einem Graphen zusammengefasst. Die Verteilung der<br />
Kandidatenwertigkeiten zu allen Testszenarien der Zufallsreduktion können dem Anhang A13<br />
entnommen werden.<br />
157