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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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Mapping vordefinierter Prozessstrukturen, sondern auf die Durchführung schrittweise eingrenzender<br />

Reduktionsphasen (siehe Kapitel 4).<br />

Zusammenfassend decken die bestehenden Architekturen, Technologien und Standards sowohl den<br />

Bereich langfristiger Kooperationen, bei denen die Transaktionskosten zur Partnerakquise<br />

vernachlässigt werden können, als auch den effizienten Aufbau und die standardisierte Regelung von<br />

Kollaborationsaktivitäten auf Geschäftsebene, zum Beispiel in Bezug elektronischer Dienstleistungen,<br />

ab. Konzepte, die eine automatisierte Suche nach Fertigungsmöglichkeiten basierend auf konkreten<br />

und komplexen Produktionsanforderungen durchführen, konnten während der Recherche zu dieser<br />

Arbeit nicht ermittelt werden.<br />

Es existieren demnach viele Konzepte zur Implementierung <strong>eines</strong> Netzwerkes zur auftragsbezogenen<br />

Fremdvergabe von Fertigungsaufgaben sowie zur Steuerung der Prozessabläufe und Beschreibung<br />

der Nachrichtenformate (beispielsweise für Transaktionsvorgänge). Hinsichtlich einer effizienten,<br />

möglichst automatisierten Suche nach externen Fertigungsmöglichkeiten, scheint es hingegen keine<br />

Konzepte zu geben.<br />

Das BUW‐Outsourcingnetzwerk repräsentiert einen Ansatz, mit dem diese Lücke in der<br />

Kollaborationsaufbauphase gefüllt werden kann. Anforderungen, die das Konzept erfüllen sollen,<br />

sind:<br />

Outsourcing von Fertigungsprozessen<br />

Hohe Effizienz bei möglichst hoher Qualität der Fremddienstleistersuche<br />

Hoher Automatisierungsgrad<br />

Branchenunabhängigkeit<br />

Plattformunabhängigkeit<br />

Zentrale Verwaltung zur Kollaboration erforderlicher Daten und Prozesse<br />

Die Phase des Kollaborationsaufbaus, speziell die automatisierte Suche nach geeigneten<br />

Fremddienstleistern, stellt den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit dar. Auf die Prozesse dieser<br />

Phase wird in Kapitel 4 spezifischer eingegangen. Die anderen Phasen dienen zur Vervollständigung<br />

des im BUW‐Outsourcingnetzwerk angedachten Gesamtworkflows. Diese wurden im Rahmen dieser<br />

Arbeit jedoch nicht näher ausgearbeitet.<br />

Die Architektur des BUW‐Outsourcingnetzwerkes greift einige Elemente bestehender Konzepte und<br />

Lösungen auf und integriert diese. Ein wesentliches Element ist die Bereitstellung einer zentralen,<br />

unabhängigen Verwaltungseinheit, wie sie beispielsweise das E‐Sourcing‐Netzwerk DIBPM vorsieht.<br />

Diese übernimmt wesentliche Aufgaben der Gründung, Überwachung und Bewertung der<br />

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