14.01.2014 Aufrufe

Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abbildung 3‐9: Kardinalität bei der Anlage der Berechnungsreihenfolge von Knoten<br />

3.3.3. Verarbeitungsressourcen<br />

Das Ressourcenmanagement bildet einen wichtigen Bereich im BUW‐Outsourcingnetzwerk. Über die<br />

Analyse der Ressourcen werden in Verbindung mit den in der Auftragsstruktur definierten Prozessanforderungen<br />

die Routingmöglichkeiten zur Produktfertigung bestimmt. Die Ressourceneigenschaften<br />

stellen das Pendant zu den Prozesseigenschaften beziehungsweise ‐anforderungen dar.<br />

Typisierung von Ressourcen<br />

Die Ressourcen werden durch die Zuweisung <strong>eines</strong> Typs sowie <strong>eines</strong> Subtyps charakterisiert. Eine<br />

Maschine könnte beispielsweise vom Typ Druckmaschine und vom Subtyp Bogenoffset sein. Die<br />

Typisierung erlaubt schnelle Datenabfragen, die unter anderem für das Matching zwischen Prozessen<br />

und Ressourcen erforderlich sind.<br />

Die in der Datenstruktur verwendete Typisierung von Ressourcen weicht erheblich von der im JDF<br />

verwendeten Untergliederung der Ressourcen ab. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass<br />

Verarbeitungsressourcen (Maschinen) und andere Ressourcen, wie zum Beispiel Verbrauchsmaterialien,<br />

anhand grundlegend unterschiedlicher Objekte definiert werden.<br />

Modularität von Ressourcen<br />

Maschinen und Produktionsanlagen sind meist modular aufgebaut. Deshalb ist es sinnvoll, diese<br />

Modularität auch im Datenmodell zu verankern. Dieser modulare Aufbau von Objekten ermöglicht<br />

eine hohe Flexibilität in deren Zusammenstellung und reduziert Redundanz in der Datenhaltung.<br />

Module können beispielsweise (auch objektübergreifend) mehrfach verwendet werden. Außerdem<br />

müssen Eigenschaften mit gleicher Funktion bei mehrfachem Auftreten in dem Gesamtobjekt nicht<br />

redundant deklariert werden, da diese den Modulen nur einfach zugeordnet werden. Im Folgenden<br />

werden die Vorteile noch einmal zusammengefasst:<br />

Zuweisung von Eigenschaften auf unterschiedlichen Ebenen<br />

Eigenschaften können sowohl global für die gesamte Ressource als auch lokal, bezogen auf<br />

einzelne Module, angelegt werden.<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!