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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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Bezogen auf die Suchkriterien wird in diesem Abschnitt das grundlegende Konzept vorgestellt,<br />

detaillierte Angaben zur Datenstruktur der Kriterien sind dem Kapitel 4 zu entnehmen. Die<br />

Datenstrukturen befinden sich auf der externen Softwareebene der Netzwerkteilnehmer, sowie auf<br />

dem System der TTP.<br />

3.3.1. Eigenschaftenmodell<br />

Grundlage des Eigenschaftenmodells ist die Existenz <strong>eines</strong> einheitlichen Eigenschaftenobjektes,<br />

dessen sich andere Objekte bedienen. Durch die Anbindung von Eigenschaften sind Datenobjekte<br />

flexibel erweiterbar, ohne deren Datenstruktur verändern zu müssen.<br />

Instanzen des Eigenschaftenobjektes, bestehend aus Eigenschaftsname und Standardeinheit, stellen<br />

zunächst nur Eigenschaftsdeklarationen dar. Definiert wird eine Eigenschaft durch die Zuweisung zu<br />

einem prinzipiell beliebigen anderen Objekt, beispielsweise einer Ressource oder einem Prozess. Bei<br />

der Zuweisung wird in der Regel ein Wert vergeben und gegebenenfalls die Standardeinheit<br />

überschrieben. Ein Sonderfall bezüglich der Wertevergabe stellt die Zuweisung von Eigenschaften zu<br />

Musterobjekten (Templates) dar, bei der keine Wertangabe erforderlich ist.<br />

Abbildung 3‐3: Definieren von Eigenschaften<br />

Da bei einem Vergleich von Eigenschaften unterschiedlicher Objekte auf gleiche Strukturen<br />

zugegriffen wird, ermöglicht das Eigenschaftenmodell neben der flexiblen Erweiterbarkeit von<br />

Objekteigenschaften, eine einfache Matchingstruktur. Matchingstrukturen lassen sich zum Teil durch<br />

Parametrisierung in der Datenstruktur ablegen und müssen nicht auf Logikebene programmiert<br />

werden. [vgl. Hem09, S. 51]<br />

Beispiel 3‐1 : Ein Druckprodukt soll im Format A4 gedruckt werden und benötigt eine Druckressource,<br />

die mindestens dieses Format bedrucken kann. Es lässt sich folgende Regel anlegen:<br />

Ressourceneigenschaft minimales Druckformat ≥ Prozesseigenschaft Druckformat<br />

Abbildung 3‐4 stellt das Matchingprinzip zwischen unterschiedlichen Objekten, unter Verwendung<br />

des Eigenschaftenobjektes, schematisch dar.<br />

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