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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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Kalkulation oder eine Kapazitätsprüfung mit Rückgabe der fristgerechten Fertigungsmöglichkeiten für<br />

eine manuelle Anbahnung statt (siehe Kapitel 4). Die internen Konditionen sowie die externen<br />

Angebote können anschließend automatisiert verglichen und eine Vergabeentscheidung getroffen<br />

werden.<br />

Der Fokus dieser Arbeit liegt nicht in der Bereitstellung neuer Netzwerkstrukturen und Standards zur<br />

Durchführung von zwischenbetrieblichen Interaktionen. Vielmehr wird ein Konzept zur effizienten<br />

und automatisierten Suche nach Fremddienstleistern bezogen auf Anforderungen an die<br />

Fertigungsebene vorgestellt. In Kapitel 2 werden dennoch Konzepte und Standards aus dem Bereich<br />

E‐Business aufgeführt, um eine Eingliederung des BUW‐Outsourcingnetzwerkes in den<br />

Gesamtkontext vornehmen sowie den Fokus dieser Arbeit herausarbeiten zu können (siehe<br />

Kapitel 3).<br />

Die <strong>Entwicklung</strong> von Matchingmethoden zur Ermittlung auftragsbezogen geeigneter<br />

Fremddienstleister (siehe Kapitel 4) bildet den Kern der vorliegenden Forschungsarbeit. Der<br />

wissenschaftliche Schwerpunkt liegt in der Verfahrensentwicklung und ‐analyse zur multikriteriellen<br />

inkrementellen Reduktion von Kandidaten (siehe Kapitel 6), in die gängige Verfahren der<br />

multikriteriellen Entscheidungsfindung (siehe Kapitel 5) einfließen. In Kapitel 7 wird ein Prototyp des<br />

BUW‐Outsourcingnetzwerkes vorgestellt, der zur Prüfung der Umsetzbarkeit der Matchingverfahren<br />

zur Fremddienstleistersuche sowie zur Analyse der inkrementellen Reduktion entwickelt wurde.<br />

Exemplarisch findet die prototypische Umsetzung für die Druckindustrie statt. Die <strong>Entwicklung</strong> der<br />

elektronischen Märkte und Kundenanforderungen führen zu der Annahme, dass in der Druckbranche<br />

dynamische Kooperationen in Zukunft durchaus an Bedeutung gewinnen werden, auch wenn sich<br />

bisher nur ein geringer Anteil der deutschen Druckunternehmen vorstellen kann, ein System wie das<br />

BUW‐Outsourcingnetzwerk zu nutzen, und eher auf langfristige Partnerschaften setzt [vgl. Mei12,<br />

S. 12].<br />

In Kapitel 8 wird abschließend auf die Potentiale und Grenzen des BUW‐Outsourcingnetzwerkes<br />

sowie auf Einsatzmöglichkeiten der erarbeiteten inkrementellen Reduktion, über das BUW‐<br />

Outsourcingnetzwerk hinaus, eingegangen.<br />

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