Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...
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DIBPM<br />
DIBPM (Dynamic Inter‐Organizational Business Process Management) ist ein E‐Sourcing‐<br />
Netzwerkkonzept, mit dem automatisiert passende Partnerschaften ähnlich wie bei web‐Pilarcos<br />
anhand des Matchings von Geschäftsprozessmodellen (BPM) elektronischer Dienstleistungen der<br />
Konsumenten und der Anbieter ermittelt werden. Hierzu nutzt das System ein dreischichtig<br />
aufgebautes E‐Sourcing‐Modell [Gre03], bestehend aus interner, konzeptioneller und externer<br />
Ebene. Auf der internen Ebene befinden sich die Prozesse, auf die die MIS (Management Information<br />
Systems) der jeweiligen Unternehmen direkten Zugriff haben. Auf externer Ebene finden die<br />
Matchingprozesse statt, bei denen Prozessanforderungen der Konsumenten mit Prozessangeboten<br />
der Anbieter verglichen werden. Zwischen interner und externer Ebene befindet sich die<br />
konzeptionelle Ebene, die verfügbare Prozesse auf interner Ebene in die für das auf externer Ebene<br />
stattfindende Matching erforderliche Struktur überführt. [Nor06, S. 6]<br />
Abbildung 2‐12: Dreischichten‐Modell des Prozessmatchings von DIBPM [Nor06, S. 7]<br />
Für die Implementierung der konzeptionellen und der externen Ebene wird die eSRA‐Architektur<br />
[Nor06, S. 21 ff.] verwendet. Deren übergeordnete Struktur nutzt auf externer Ebene eine<br />
Middleware, mit der eine plattformunabhängige, synchronisierte und einheitliche Netzwerkkommunikation<br />
ermöglicht wird. Die konzeptionelle Ebene stellt eine Schnittstellenebene zur<br />
internen Ebene dar. Über diese lassen sich Daten und Prozesse der internen Ebene, dem<br />
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