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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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6.5. Notation der Reduktionsverfahren<br />

Um die Konstruktion der Verfahren zur inkrementellen Reduktion sowie deren Vergleich (siehe<br />

Abschnitt 6.6) nachvollziehen zu können, ist zunächst eine Erläuterung der verwendeten Notation<br />

erforderlich. Jedes Reduktionsverfahren, das bei der Analyse berücksichtigt wurde, lässt sich mittels<br />

drei Bausteinen beschreiben:<br />

Reduktionsprinzip<br />

Auffüll‐ oder Rollbackentscheidung<br />

Auffüll‐ oder Rollbackmethode<br />

Mit Berücksichtigung der zugehörigen Parameter ergibt sich folgende Notation:<br />

Reduktionsprinzip (Parameter) – Auffüllentscheidung (Parameter) – Auffüllmethode (Parameter)<br />

Mittels der Verwendung einer Wildcard (*) können Elemente der Notation als beliebig zu besetzen<br />

gekennzeichnet werden. Per geschweifte Klammern kann eine Auswahl von Elementen angegeben<br />

werden. Der Ausdruck {PROMETHEE II, Aggregation} bedeutet beispielsweise, dass sich auf diesen<br />

Ausdruck bezogene Aussagen auf die Verwendung von PROMETHEE II sowie der Aggregation<br />

beziehen. Die Wildcard sowie die geschweiften Klammern können sowohl auf die Bausteine der<br />

Notation als auch auf einzelne Parameter angewendet werden.<br />

6.5.1. Reduktionsprinzipien<br />

Das Reduktionsprinzip legt fest, wodurch entschieden wird, dass ein Kandidat eliminiert wird.<br />

Folgend werden die Reduktionsprinzipien erläutert, die während der Eignungsanalyse des<br />

Reduktionsverfahrens mit der Entscheidungsheuristik IR A‐E (siehe Abschnitt 6.2) verglichen wurden:<br />

Single Criterion<br />

Bei dem Reduktionsprinzip Single Criterion handelt es sich um die Reduktion per<br />

Einzelkriterienvergleich. Die Kriterien werden schrittweise und mit fallender Priorität auf die<br />

Kandidaten angewendet. Besitzen zwei Kriterien die gleiche Priorität, so findet deren Anwendung in<br />

zufälliger Reihenfolge statt. Bezüglich jedes Kriteriums wird geprüft, ob dieses erfüllt oder nicht<br />

erfüllt wird. Über die Parametrisierung des Verfahrens kann bestimmt werden, ab wie vielen nicht<br />

erfüllten Kriterien ein Kandidat eliminiert wird.<br />

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