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Entwicklung eines Kollaborationsnetzwerkes - Bergische Universität ...

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sowie deren Speicherung und Ausführung zur Verfügung gestellt. Auf Oberflächen zur Anlage<br />

weiterer Daten im Datenmodell wurde verzichtet.<br />

7.1.3. Parametersatz<br />

Die Anlage des Parametersatzes findet im Prototyp manuell über die GUI statt. Der im Prototyp<br />

genutzte Parametersatz beinhaltet lediglich Auftragsdaten sowie obligatorische und optionale<br />

Suchkriterien, da diese Parameter für die Durchführung und Analyse der während der<br />

Forschungsarbeit erarbeiteten Matchingmethoden ausreichen. Für den Realbetrieb wäre hingegen<br />

eine automatisierte oder zumindest vom System unterstützte Generierung des Parametersatzes<br />

sinnvoll, bei der Erfahrungswerte, beispielsweise über das Filterpotential und die Aussagekraft<br />

bestimmter Parametrisierungen, einfließen.<br />

7.1.4. Parallelisierung der Kommunikation<br />

Bei der Angebotseinholung werden die Kapazitätsprüfung sowie die Angebotskalkulation auf den<br />

Systemen der Fremddienstleister ausgeführt. Hierzu ist aus Gründen der Effizienz sowie der<br />

Ausfallsicherheit eine Parallelisierung und Zusammenführung von Webservices erforderlich. Der<br />

Prototyp ruft die Fremddienstleistersysteme sequentiell auf. Es bestehen jedoch Bibliotheken, die<br />

den Anforderungen der Parallelisierung gerecht werden und für den Realbetrieb verwendet werden<br />

können.<br />

7.1.5. Routing, Durchlaufzeitberechnung und Kapazitätsprüfung<br />

Das Routing von Aufträgen stellt die Grundlage der Kapazitätsprüfung dar. Bei der Analyse, über<br />

welche Ressourcen ein Produkt gefertigt werden kann, vergleicht der Prototyp globale<br />

Ressourceneigenschaften mit den Anforderungen der Prozesse beziehungsweise Prozessgruppen.<br />

Modulare Bauweisen von Ressourcen werden noch nicht berücksichtigt. Des Weiteren werden<br />

Ressourcen einschränkende Einplanungskriterien, beispielsweise Mindestauflagen, nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Für die Berechnung der Durchlaufzeit einzelner Routings werden Rüstzeiten und Bearbeitungszeiten<br />

der einzelnen Prozessschritte aufsummiert. Weitere Zeiten, beispielsweise Puffer‐ und<br />

Transportzeiten zwischen den Prozessschritten, fließen nicht in die Berechnungen ein. Das Ergebnis<br />

des Routings und der Durchlaufzeitberechnung am Beispiel <strong>eines</strong> Flyers führt Abbildung 7‐1 auf.<br />

Die Kapazitätsprüfung erfordert den Zugriff auf die Daten der elektronischen Plantafel. Dieser Zugriff<br />

wird im Prototyp über eine Plantafelsimulation ausgeführt. Die Simulation generiert zwischen dem<br />

Zeitpunkt des Simulationsaufrufs und dem spätmöglichsten Fertigstellungszeitpunktes des Auftrages,<br />

zu jeder Ressource der zu prüfenden Routingmöglichkeiten, einen zufälligen Satz freier sowie<br />

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