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Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der - Infas

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Bericht 2006 - Modul 1b: För<strong>der</strong>ung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen<br />

IZA, DIW Berlin, infas<br />

Übersicht 9.3-3 Thesen <strong>der</strong> Experten aus Transfergesellschaften/Anbahnung<br />

Thesen <strong>der</strong> Experten aus Transfergesellschaften<br />

zu spezifischen Aspekten <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>spraxis: Anbahnung und Übergang<br />

Nach Ansicht <strong>der</strong> Experten liegen <strong>Umsetzung</strong>sschwierigkeiten in Anbahnungsund<br />

bei Auswahlprozessen im Vorfeld <strong>der</strong> Einrichtung<br />

Zu langwierige Anbahnungsprozesse<br />

� Zwischen Betriebsparteien (im abgebenden Betrieb) dauern Sozialplanverhandlungen<br />

oft zu lange und <strong>der</strong> externe Transfer-Anbieter wird spät<br />

eingeschaltet. Vorschlag aus Sicht<br />

von Transfergesellschaften:<br />

Zeitliche Begrenzung <strong>der</strong> (Transfer-)<br />

Sozialplanverhandlungen einführen<br />

Auswahlprozesse/Selektivität des Übergangs in eine Transfergesellschaft<br />

� Zur Praxis von Betriebsparteien unterschiedliche Erfahrungen:<br />

� Auswahlorientierung; These: Ohne Auswahlprozess „funktioniert es<br />

nicht“; Betriebsparteien sind sich oft im Vorfeld einig, wer übergeht und wer nicht<br />

(„Listen“); Betriebsräte stimmen solchen Listen immer mehr zu<br />

� Erfahrung mit „einheitlichen Lösungen“: in Sozialplänen wird „nicht differenziert“<br />

Quelle: Implementationsanalyse; Leitfadengestützte Interviews mit Experten aus 4 Transfergesellschaften<br />

(April/Mai und November 2005)<br />

<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorschläge</strong> <strong>der</strong> Hartz-Kommission,<br />

Arbeitspaket 1: Wirksamkeit <strong>der</strong> Instrumente,<br />

Modul 1b: För<strong>der</strong>ung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen, Bericht Juni 2006<br />

177<br />

„Selbst wenn sie die Instrumente<br />

sinnvoll finden, haben<br />

Betriebsparteien nicht immer ein<br />

Bewusstsein dafür, wie man die<br />

Prozesse innerbetrieblich umo<strong>der</strong><br />

ansetzen muss“

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