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Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der - Infas

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Bericht 2006 - Modul 1b: För<strong>der</strong>ung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen<br />

IZA, DIW Berlin, infas<br />

ergänzend weitere Betriebsnummern über eine Zeichenkettensuche in <strong>der</strong> Betriebsstättendatei<br />

<strong>der</strong> BA gewonnen. In dem jeweiligen Betriebsnamen müssen folgende<br />

Zeichenketten bzw. Kombinationen von Zeichenketten enthalten sein:<br />

• 'BeE' o<strong>der</strong> 'beE'<br />

• 'Transfer' und gleichzeitig 'gesellschaft' bzw. 'Gesellschaft'<br />

• 'Beschäftigung' und gleichzeitig 'gesellschaft' bzw. 'Gesellschaft'<br />

Die kombinierte Datenbank, die die Ausgangsbasis für die Ermittlung <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

an dem zu evaluierenden Instrument darstellt, enthält schließlich insgesamt 1.048<br />

Betriebsnummern, wobei 382 aus <strong>der</strong> KuG-DB stammen und 726 aus dem Verfahren<br />

<strong>der</strong> Suchabfrage über Zeichenketten gewonnen wurden.<br />

2. Schritt: Potentielle Teilnehmer<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> Betriebsnummern lassen sich Neueinstellungen in den aktiven Transfergesellschaften<br />

bzw. betriebsorganisatorisch eigenständigen Einheiten zwischen dem<br />

1. Januar 2003 und dem 31. Dezember 2004 ermitteln. Hierzu werden die Betriebsnummern<br />

mit den entsprechenden Zugängen in <strong>der</strong> Beschäftigtenstatistik verknüpft.<br />

Während Informationen über sozialversicherungspflichtige Beschäftigungs-verhältnisse<br />

im Allgemeinen nur mit erheblicher zeitlicher Verzögerung <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stehen, sind Neuanmeldungen von diesem Problem nur in abgeschwächter Form<br />

betroffen. Deshalb können wir auch für das Jahr 2004 nahezu alle Zugänge in sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung in unseren Daten beobachten. Die Teilnehmer<br />

an den <strong>Maßnahmen</strong> sind Teil dieser Neueinstellungen. Neben den Teilnehmern werden<br />

aber auch an<strong>der</strong>e Personen in den ausgewählten Betriebsstätten beschäftigt.<br />

Hinzu kommt, dass nicht sicher gestellt ist, dass alle ausgewählten Betriebsstätten<br />

tatsächlich Transferkurzarbeiter bzw. Strukturkurzarbeiter beschäftigen. Dies kann<br />

zum einen durch fehlerhafte Aufnahme <strong>der</strong> Betriebsnummer als auch durch fehlerhafte<br />

Ziehung mit Hilfe <strong>der</strong> oben angegebenen Zeichenketten auftreten. Die Grundgesamtheit<br />

<strong>der</strong> vom IAB ermittelten potentiellen Teilnehmer umfasst für das 2003<br />

62.334 und für 2004 38.105 Personen.<br />

Zunächst wurden daher mit Hilfe <strong>der</strong> durch das IAB <strong>zur</strong> Verfügung gestellten Erwerbsbiographien<br />

die Fälle aus <strong>der</strong> Datei potentieller Teilnehmer ausgeschlossen,<br />

die sich als unplausibel erwiesen: 62<br />

62 Die Ausschlusskriterien greifen nur, wenn <strong>der</strong> jeweilige Zustand vor bzw. nach potentiellem<br />

Eintritt in die Maßnahme mindestens 10 Tage beobachtet wird. Diese Minimalgrenze dient<br />

dazu, die Anfälligkeit gegenüber etwaigen Fehlern in den Daten zu verringern.<br />

202

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