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Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...

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4. Es wird die Befürchtung geäußert, die europäische Integration diene nur<br />

als Mittel, den für Europa sehr hohen Standard <strong>in</strong> Deutschland nach unten<br />

zu nivellieren. Läßt sich das deutsche Modell der sozialen Sicherung <strong>und</strong><br />

der Kooperation im Sozialbereich europaweit verallgeme<strong>in</strong>ern?<br />

Abschließend e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl aus der Fülle der spezifischen Abschnitts-Kommentierungen<br />

des Diskussionstextes:<br />

zu Abschnitt 64: Die Ursachen für die Krise des Sozialsystems liegen . . . <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em veränderten Sozialverhalten der Bevölkerung.<br />

zu Abschnitt 65: Wer was für steuerliche Gerechtigkeit tun will, der muß e<strong>in</strong>e<br />

radikale Vere<strong>in</strong>fachung des Steuerrechts fordern.<br />

zu Abschnitt 66: Kirchen müßten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung rufen, daß nicht nur aus<br />

ökonomischer, sondern auch aus ethischer Sicht Obergrenzen für staatliche<br />

Fürsorge existieren.<br />

zu Abschnitt 67: Es sei gefährlich, von „Überversorgung“ zu sprechen; der<br />

Text vertrete e<strong>in</strong> egalisierendes Versorgungsideal; es liege ke<strong>in</strong>e sozialstaatliche<br />

Fehlentwicklung vor.<br />

zu Abschnitt 68: „Unsere Forderung lautet: der Sozialstaat selbst muß auf<br />

den Prüfstand . . . nach den Kriterien: nützlich, s<strong>in</strong>nvoll, ökonomisch <strong>und</strong> gerecht.“<br />

zu Abschnitt 69: Die <strong>Zukunft</strong> des Sozialstaates darf nicht vorrangig unter<br />

demographischen Gesichtspunkten diskutiert <strong>und</strong> problematisiert werden.<br />

zu Abschnitt 71: Dem Abbau des „Ehegattensplitt<strong>in</strong>g“ muß energisch widersprochen<br />

werden.<br />

zu Abschnitt 72: Der soziale Friede ist e<strong>in</strong> wesentlich umfassenderes Ziel.<br />

zu Abschnitt 73: Subsidiarität bedeutet nicht, daß man Aufgaben immer den<br />

leistungsfähigeren E<strong>in</strong>heiten überträgt.<br />

zu Abschnitt 74: Steuerliche Vergünstigungen für Ehrenamtliche werden<br />

begrüßt. Kostenerstattung ja – aber ke<strong>in</strong>e Vergütung; Bezahlung ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit sei sek<strong>und</strong>är.<br />

zu Abschnitt 77: Kritisiert wird die Forderung nach Beitragsentlastung für<br />

Arbeitnehmer mit niedrigem E<strong>in</strong>kommen.<br />

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