Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...
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Erwartungen an das Kirchenwort<br />
- Werkstattbericht <strong>und</strong> abschließende Diskussion –<br />
Dr. Werner Remmers<br />
Me<strong>in</strong>e sehr verehrten Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
ich begrüße Sie alle recht herzlich <strong>und</strong> eröffne unsere erneute Sitzung im<br />
Rahmen der Berl<strong>in</strong>er Konsultation über e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>sames Wort der Kirchen<br />
zur wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen Lage <strong>in</strong> Deutschland. Me<strong>in</strong>e Damen <strong>und</strong><br />
Herren, wir s<strong>in</strong>d heute morgen schon zusammen gewesen im Französischen<br />
Dom, haben Gottes Wort gehört <strong>und</strong> haben es uns auslegen lassen, geme<strong>in</strong>sam<br />
gebetet. Ich möchte der Generalsuper<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong>, Frau Laudien, <strong>und</strong><br />
auch Herrn Erzbischof Kard<strong>in</strong>al Sterz<strong>in</strong>sky <strong>und</strong> all den anderen, die an der<br />
Gestaltung des Gottesdienstes mitgewirkt haben, herzlich danken. Ich glaube,<br />
er gibt uns e<strong>in</strong>en wichtigen weiteren Anstoß <strong>und</strong> Hilfe <strong>und</strong> auch Kraft<br />
für unsere Arbeit. Ich hoffe, daß es auch allen gestern abend gut getan hat,<br />
<strong>in</strong> gemütlicher R<strong>und</strong>e zusammen zu se<strong>in</strong>, so daß wir heute die Kraft haben,<br />
die Beratungen fortzusetzen.<br />
Wir beg<strong>in</strong>nen heute morgen mit e<strong>in</strong>em zusammenfassenden Bericht aus den<br />
Werkstätten, <strong>und</strong> dazu ist gestern schon viel Vorarbeit geleistet worden. Und<br />
ich sage gleich schon Dank denjenigen, die, als die meisten anderen sich den<br />
angenehmeren Tätigkeiten gestern abend zuwenden konnten, sich noch <strong>in</strong>s<br />
Hotel h<strong>in</strong>setzen mußten <strong>und</strong> Protokolle schreiben, Zusammenfassungen <strong>und</strong><br />
so weiter. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie mühsam so etwas ist <strong>und</strong> wie<br />
neidisch man dann auf diejenigen ist, die sich schon zum Empfang oder zum<br />
Abendessen begeben dürfen. Herzlichen Dank also schon vorweg. Und nun<br />
trägt Herr Pfarrer Mart<strong>in</strong> Kramer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ersten zusammenfassenden Darstellung<br />
den Bericht aus den Werkstätten vor. Dafür s<strong>in</strong>d plus m<strong>in</strong>us dreißig<br />
M<strong>in</strong>uten vorgesehen. Aber da wir ihn gebeten haben, wirklich auch alle<br />
Schwerpunkte zu berichten, werden wir da nicht so ganz knauserig se<strong>in</strong>. Danach<br />
werden wir e<strong>in</strong>e Diskussion führen, wobei ich jetzt schon sage, daß<br />
diese Diskussion nach dem Bericht von Herrn Pfarrer Kramer dazu gedacht<br />
ist, daß Ergänzungen vorgenommen werden, überall da, wo die Teilnehmer<br />
an den Werkstattgesprächen den E<strong>in</strong>druck haben, daß wichtige Punkte <strong>in</strong><br />
diesem zusammenfassenden Bericht zu kurz gekommen s<strong>in</strong>d, die aber im<br />
Arbeitskreis e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle gespielt haben. Ich hoffe, daß wir uns<br />
darauf verständigen können, daß wir dann so verfahren. Zu den technischen<br />
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