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Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...

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– Vom Typ 3 s<strong>in</strong>d die Stellungnahmen derjenigen, die beides mite<strong>in</strong>ander<br />

verb<strong>und</strong>en haben <strong>und</strong> konstruktiv versucht haben, den Text zu verbessern<br />

mit eigenen Vorschlägen.<br />

Beteiligte<br />

(19) Auf den Kreis derer, die sich am Konsultationsprozeß beteiligt haben,<br />

wird im Materialienheft (Seite 53) verwiesen. An dieser Stelle seien nur e<strong>in</strong>ige<br />

ergänzende Anmerkungen genannt:<br />

Betroffene haben sich (jedenfalls schriftlich) auffallend wenig beteiligt. In<br />

den ersten Wochen aber brach e<strong>in</strong>e solche Flut von Telefonaten von Menschen<br />

mit Sorgen <strong>und</strong> Problemen vornehmlich über die beiden Institute here<strong>in</strong>,<br />

daß diese Stellen lange die Rolle e<strong>in</strong>es kirchlichen Sorgentelefons übernehmen<br />

mußten. Immer wieder war <strong>in</strong> dieser Zeit die Frage zu hören: „An<br />

wen kann man sich <strong>in</strong> diesem Land denn überhaupt noch wenden, damit etwas<br />

verändert werden kann?“<br />

Auffallend ist, welche Bereiche sich an dem Konsultationsprozeß weniger<br />

beteiligt haben. Die Wirtschaftswissenschaften <strong>und</strong> die Sozialwissenschaften<br />

etwa s<strong>in</strong>d auf das Diskussionsangebot kaum e<strong>in</strong>gegangen. Bei der Diskussion<br />

über den Wirtschaftshirtenbrief <strong>in</strong> den USA war dies anders. Auch<br />

die Sozialethiker <strong>in</strong> Deutschland <strong>und</strong> der Klerus beider Konfessionen haben<br />

(jedenfalls was schriftliche Stellungnahmen anlangt) eher verhalten reagiert.<br />

Besonders hervorzuheben ist das <strong>in</strong>ternationale Interesse an diesem Konsultationsprozeß,<br />

was sich nicht nur <strong>in</strong> den vier Übersetzungen, sondern vor<br />

allem <strong>in</strong> den Zuschriften äußert, darunter die Zuschriften von afrikanischen<br />

Bischöfen, von der „Kommission für soziale Fragen der Französischen<br />

Bischofskonferenz“ <strong>und</strong> von den meisten late<strong>in</strong>amerikanischen Bischofskonferenzen.<br />

Zustimmung <strong>und</strong> Kritik<br />

(20) Im folgenden soll ausführlich über die Kritik an der Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />

gesprochen werden. Damit soll nicht der E<strong>in</strong>druck entstehen, es hätte<br />

nicht auch viel Zustimmung gegeben. Die größte Zustimmung zur Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />

<strong>und</strong> zum Konsultationsprozeß ist die hohe Zahl der Veranstaltungen,<br />

die hohe Zahl der schriftlichen Stellungnahmen <strong>und</strong> ihre beachtenswerte<br />

Qualität, die hohe Zahl der Anrufer <strong>und</strong> die hohe Auflage. Die<br />

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