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Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...

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tere Konsequenz, daß das zweite Wort noch stärker <strong>in</strong> die Nähe der Benachteiligten<br />

<strong>und</strong> Bedrängten <strong>in</strong> unserer Gesellschaft gerückt wird.<br />

Dr. Werner Remmers<br />

Wir müssen uns jetzt noch e<strong>in</strong> bißchen kürzer fassen. Ich habe Herrn Loos<br />

schon aufgerufen. Sie wollten eigentlich nur fragen, wenn ich das richtig<br />

sehe, ob es auch e<strong>in</strong>e Dokumentation von dieser Tagung gibt.<br />

Re<strong>in</strong>hard Loos<br />

Das zum e<strong>in</strong>en. Es s<strong>in</strong>d viele <strong>in</strong>teressante Beiträge geleistet worden, die<br />

sicherlich auch für viele von uns wichtig wären. Deswegen die Bitte an die<br />

Veranstalter, wie eben z. B. von Bischof Engelhardt oder von Frau Waschbüsch<br />

vorgetragen oder von den Menschen der Arbeitskreise als stellvertretend<br />

für viele andere, das noch vorzulegen, weil mir e<strong>in</strong>e zügige Vorlage<br />

wichtiger wäre, als e<strong>in</strong>e perfekte äußere Form. Zweiter Satz zum weiteren<br />

Verfahren. Me<strong>in</strong> Vorschlag, vielleicht vor der Beratung im Herbst <strong>in</strong> der<br />

Bischofskonferenz <strong>und</strong> entsprechend auf der evangelischen Seite noch mal<br />

e<strong>in</strong>e Tagung zu machen. Aber ansonsten auch zu e<strong>in</strong>em Ergebnis zu kommen.<br />

Ich denke, zwei Jahre s<strong>in</strong>d genug. Und wir alle sollten dann auch davon<br />

ausgehen, daß so e<strong>in</strong> Papier natürlich weiterlebt, aber daß es gut für den<br />

Prozeß wäre, wenn er <strong>in</strong> diesem Jahr noch se<strong>in</strong>en Abschluß fände.<br />

Arthur Biesalski<br />

Ich bitte ab sofort nicht mehr vom Papier zu sprechen, nicht mehr von e<strong>in</strong>em<br />

Schlußwort, sondern von e<strong>in</strong>em Wort, das die Gesellschaft <strong>und</strong> die Welt<br />

nicht mehr überhören kann. Nur dann haben wir e<strong>in</strong>e Chance, gehört zu<br />

werden <strong>und</strong> da muß es e<strong>in</strong> Wort werden, was anstößig ist.<br />

Zweitens. Ich äußere das nicht aus Hoffnung, als kle<strong>in</strong>es Senfkorn Hoffnung,<br />

sondern als Forderung, als Erwartung an die Kirchenleitungen, daß<br />

bei diesem Zwischenwort oder bei dem kommenden Wort die Beratungsergebnisse<br />

oder die Me<strong>in</strong>ungen der Christen <strong>und</strong> der Gesellschaft sich wiederf<strong>in</strong>den.<br />

Auch dort, wo es schwer ist, zu Entscheidungen zu kommen im<br />

S<strong>in</strong>ne der Optionen. Wenn wir das nicht leisten, ist unser Salz verbraucht,<br />

dann wird uns vorgeworfen, wir hätten lediglich e<strong>in</strong>e pastorale Beschäftigungstherapie<br />

geleistet. Das trägt weiterh<strong>in</strong> zur Unglaubwürdigkeit der Kirchen<br />

bei.<br />

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