23.12.2012 Aufrufe

Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...

Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...

Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

fordert werden könnten, mittelfristig e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Veranstaltung zum<br />

Thema des Konsultationsprozesses durchzuführen.<br />

In Bezug auf Inhalt <strong>und</strong> Gestalt des künftigen Wortes noch e<strong>in</strong> paar konkrete<br />

Erwartungen. Die Analyse des Sachverhalts soll jeweils so e<strong>in</strong>gehend wie<br />

möglich erfolgen. Darüber h<strong>in</strong>aus aber sollen visionäre <strong>und</strong> prophetische<br />

L<strong>in</strong>ien zum Zuge kommen. Alle, die versuchen, <strong>in</strong> den Kirchen neue Wege<br />

zu gehen, sollen ermutigt werden. Die Kirchen haben sich mit dem Konsultationsprozeß<br />

auf e<strong>in</strong>en gesellschaftlichen Reformprozeß e<strong>in</strong>gelassen, den<br />

sie nun weiter betreiben müssen. Deshalb sollte nicht nur über das vorliegende<br />

oder das künftige Papier gesprochen werden, sondern über die<br />

Gestaltungsprobleme unserer Wirtschaft <strong>und</strong> Sozialordnung. Das bedeutet<br />

unter anderem, auf die Betroffenen zu hören, Kompetenzen aller Geme<strong>in</strong>deglieder<br />

abzurufen <strong>und</strong> auszutauschen <strong>und</strong> sich <strong>in</strong> politische Dispute e<strong>in</strong>zumischen,<br />

um die Optionen für Gerechtigkeit, für die Armen, für Gewaltfreiheit,<br />

für sozialen Frieden, für den Frieden unter den Nationen <strong>in</strong> der<br />

e<strong>in</strong>en Welt zur Sprache zu br<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong> der Welt, <strong>in</strong> der wir durch die Güte<br />

Gottes leben, die ke<strong>in</strong> Ende hat <strong>und</strong> alle Morgen neu ist.<br />

Dr. Werner Remmers<br />

Herzlichen Dank, Pfarrer Kramer, für Ihren Bericht. Wir wollen jetzt so verfahren,<br />

daß wir e<strong>in</strong>e ganz kurze, knappe Anfrage von hier aus an das Plenum<br />

richten. Wer hat das dr<strong>in</strong>gende Bedürfnis, zu dem Bericht von Herrn Kramer<br />

aus der Erfahrung, dem Miterleben der Werkstatt e<strong>in</strong>e Ergänzung machen<br />

zu müssen? Hat jemand den E<strong>in</strong>druck, da hat er was ganz Wichtiges<br />

vergessen? Ich sehe ke<strong>in</strong>e Wortmeldung. Danke schön.<br />

Ich rufe dann auf die beiden E<strong>in</strong>führungsstatements zur Diskussion, nämlich<br />

das Wort der Präsident<strong>in</strong> des Zentralkomitees der <strong>Deutsche</strong>n Katholiken,<br />

Frau Waschbüsch, <strong>und</strong> im Anschluß daran das von Frau R<strong>in</strong>ke als Präsident<strong>in</strong><br />

der Synode der Evangelischen Kirche <strong>in</strong> Deutschland. Und wir haben<br />

uns hier im Präsidium darauf verständigt, daß Herr Barth gleich noch<br />

etwas kurz sagt zu den Fragen, wie es denn term<strong>in</strong>lich <strong>und</strong> im Zeitplan weitergeht.<br />

Ich gebe das Wort zunächst an Frau Waschbüsch.<br />

Rita Waschbüsch<br />

Me<strong>in</strong>e Damen <strong>und</strong> Herren, Frau R<strong>in</strong>ke <strong>und</strong> ich sollen ganz kurz noch e<strong>in</strong>mal<br />

Erwartungen zum Konsultationsprozeß formulieren. Sicher wird das<br />

nichts sensationell Neues <strong>und</strong> subjektiv se<strong>in</strong>.<br />

145

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!