Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...
Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...
Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
(5) Fünfte Vorbemerkung: Wir wollen Ihnen die Ergebnisse des Konsulationsprozesses<br />
geme<strong>in</strong>sam vortragen. Es geht dabei vor allem um die<br />
schriftlich vorliegenden Ergebnisse, d. h. also um Stellungnahmen zum Diskussionspapier<br />
der Kirchen. Erfahrungen aus den zahlreichen Veranstaltungen<br />
s<strong>in</strong>d jedoch ebenfalls berücksichtigt. Der Bericht nimmt Bezug auf die<br />
Ihnen <strong>in</strong> der Tagungsmappe vorliegenden schriftlichen Informationen über<br />
Ergebnisse zu den wichtigsten Themen des Konsultationsprozesses („Arbeitsmaterialien<br />
zur Berl<strong>in</strong>er Konsultation“). An verschiedener Stelle werden<br />
wir immer wieder auf dies Materialheft verweisen. Unser Bericht ist<br />
wie folgt aufgebaut: Nach diesen<br />
– Vorbemerkungen – folgen:<br />
– Informationen zum Verlauf <strong>und</strong> zur Auswertung<br />
– Erfahrungen <strong>und</strong> Beobachtungen<br />
– Trends? Ergebnisse?<br />
– Erwartungen an den Endtext<br />
– Schlußbemerkung<br />
Der Text dieses Berichts liegt schriftlich vor. Er wird nach dem Vortrag an<br />
die Teilnehmer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Teilnehmer ausgegeben.<br />
Verlauf <strong>und</strong> Auswertung<br />
(6) Für viele galt das Motto „Der Weg ist das Ziel“: Schon das engagierte<br />
Gespräch, das ernsthafte geme<strong>in</strong>same Nachdenken, die vielen Versuche,<br />
Lösungen zu f<strong>in</strong>den, machen diesen Konsultationsprozeß wertvoll <strong>und</strong> geben<br />
ihm e<strong>in</strong>e eigenständige Bedeutung neben dem endgültigen Ergebnis.<br />
Der Prozeß begann früher, unsere Berichterstattung beg<strong>in</strong>nt am 22. November<br />
1994. An diesem Tage wurde die Diskussionsvorlage <strong>in</strong> Bonn vorgestellt;<br />
wenige Tage später – am 30. November 1994 – wandten sich die beiden<br />
Kirchen an alle führenden gesellschaftlichen <strong>und</strong> politischen Kräfte mit<br />
e<strong>in</strong>em Schreiben, <strong>in</strong> welchem sie „zu e<strong>in</strong>er breiten öffentlichen Diskussion<br />
über die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Perspektiven e<strong>in</strong>er wirtschaftlichen, sozialen <strong>und</strong><br />
gesellschaftlichen Erneuerung <strong>in</strong> Deutschland“ e<strong>in</strong>luden. Als Ziel der Initiative<br />
wurde genannt: „. . . e<strong>in</strong> gr<strong>und</strong>sätzliches Wort zu den brennenden<br />
Fragen unseres wirtschaftlichen <strong>und</strong> gesellschaftlichen Lebens sowie des<br />
gesellschaftlichen Mite<strong>in</strong>anders vorzubereiten“.<br />
Der Konsultationsprozeß war auf die Dauer e<strong>in</strong>es Jahres angelegt – tatsächlich<br />
s<strong>in</strong>d es nunmehr fast 15 Monate.<br />
26