Aufbruch in eine solidarische und gerechte Zukunft - Deutsche ...
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der Übersetzung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Entwurf stellt e<strong>in</strong>e Bewertungsaufgabe dar, darüber<br />
sollten wir uns nicht h<strong>in</strong>wegtäuschen.<br />
Drittens: Im Prozeß selbst <strong>und</strong> auch vorh<strong>in</strong> noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der mündlichen<br />
Anfrage ist, wie ich f<strong>in</strong>de, mit Recht moniert worden, daß <strong>in</strong> der Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />
biblische Leitmotive oder das biblische Leitmotiv e<strong>in</strong>e zu<br />
ger<strong>in</strong>ge, e<strong>in</strong>e zu wenig ausdrückliche Rolle gespielt haben. In den jetzt angelaufenen<br />
Überlegungen ist daraus versuchsweise die Folgerung gezogen<br />
worden, zu versuchen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Entwurf mit e<strong>in</strong>em solchen biblischen Leitmotiv<br />
e<strong>in</strong>zusteigen. Man wird probieren müssen, was dafür besonders geeignet<br />
ist. Auch da kann man sehr unterschiedliche Akzente setzen. Aber ich<br />
denke, dieses Interesse, dieser Wunsch, daß wenn wir als Kirchen, als Christen<br />
reden, wir uns identifizierbar machen, auf welchen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> aus<br />
welchen Quellen wir tr<strong>in</strong>ken, das ist e<strong>in</strong> sehr berechtigter <strong>und</strong> auch sehr verfolgenswerter<br />
Vorschlag.<br />
Viertens: Zum Titel. Herr Schierholz, der Titel der Diskussionsgr<strong>und</strong>lage ist<br />
sozusagen e<strong>in</strong> Non-Titel. Er beschreibt das Thema. Es wäre sehr schön,<br />
wenn wir e<strong>in</strong>en griffigen, dann auch sprechenden Titel fänden. Vorschläge,<br />
Ideen, Anregungen dazu s<strong>in</strong>d hochwillkommen.<br />
Fünftens: Die Frage des Feedback. Man wird, ich sagte das vorh<strong>in</strong> schon,<br />
nun im weiteren Fortgang überlegen müssen: Wie kann man <strong>in</strong> dem<br />
zunächst e<strong>in</strong>mal so von den Leitungsorganen gewünschten Zeitplan bleiben<br />
<strong>und</strong> zu e<strong>in</strong>em Feedback kommen? Auch hier möchte ich <strong>in</strong> Klammer e<strong>in</strong>e<br />
Anmerkung machen. Wir sollten uns nicht täuschen, daß das e<strong>in</strong> ganz dickes<br />
methodisches Problem darstellt. Denn Feedback setzt ja auch e<strong>in</strong>e Klärung<br />
voraus: mit wem? Diese Versammlung hier ist e<strong>in</strong>e Auswahl aus denen, die<br />
am Konsultationsprozeß mitgemacht haben. Die 1750 E<strong>in</strong>gaben s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />
Auswahl von denen, die mitgedacht haben, <strong>in</strong> Veranstaltungen mitgemacht<br />
haben. In unserer evangelischen Kirche haben wir z. B. e<strong>in</strong>e Reihe von<br />
Fachkammern, Kommissionen, die dann natürlich auch sagen möchten, sagen<br />
würden: Feedback bitte auch mit uns. Also ich denke, man sollte dieses<br />
methodische Problem nicht vernachlässigen, sondern sich e<strong>in</strong>es dick unterstreichen<br />
<strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich klarmachen: Es gibt ke<strong>in</strong> abschließendes im<br />
S<strong>in</strong>ne von letztes Wort. Die Diskussion wird weitergehen, wir wollen, daß<br />
sie weitergeht. Die Konsultation ist nicht zu Ende. Es besteht Beratungsbedarf.<br />
Je länger wir warten, das ist me<strong>in</strong>e persönliche Überzeugung, desto<br />
größer ist der Erwartungsdruck, als gäbe es e<strong>in</strong> solches abschließendes, letztes,<br />
gültiges, verb<strong>in</strong>dliches Wort. Ich plädiere dafür, nach Wegen zu suchen,<br />
im Maße des Möglichen e<strong>in</strong> Feedback herzustellen, aber sich hier auch nicht<br />
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