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Verein „Roter Mosel-Weinbergpfirsich“ gegründet - Landesamt für ...

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Abbildung 43: Hauptwohnsitze der Tagesgäste nach Postleitzahlenbereichen<br />

Flensbur g/Kiel<br />

E lm shor n<br />

Rostock/Str alsund<br />

Lübeck<br />

Ham bur g<br />

Neubr andenbur g<br />

Hamburg<br />

Ham bur g S üd<br />

Schwerin<br />

E m den/Oldenbur g<br />

Brem er haven<br />

Br em en<br />

Or anienbur g<br />

Celle<br />

Ber lin<br />

Ber lin<br />

Ber lin<br />

Magdebur g/Stendal<br />

Hannover<br />

P otsdam /Br andenbur g<br />

Quelle: EIGENE DARSTELLUNG 2006, unter Verwendung von REGIOGRAPH 8.0 PROFESSIONAL<br />

5.1.2 Herkunftsgebiete der Übernachtungsgäste<br />

Osnabr ück<br />

Fr ankfur t/Oder<br />

Br aunschweig<br />

Herford<br />

Hannover<br />

Münster<br />

Cottbus<br />

Bielefeld<br />

Ober hausen<br />

Essen<br />

Ar nsber g/Ham m<br />

Dor tm und<br />

Duisbur g<br />

Halle<br />

Göttingen<br />

Leipzig<br />

Bautzen/Gör litz<br />

Hagen<br />

Wupper tal<br />

Düsseldor f<br />

Dr esden<br />

Kassel<br />

Erfurt<br />

Mönchengladbach<br />

Die Hauptquellgebiete der Übernachtungsgäste konzentrieren sich auf die Regionen des<br />

Rhein-Ruhrgebietes. Übernachtungsgäste aus Rheinland-Pfalz treten kaum auf. Die Übernachtungsgäste<br />

stammen zum größten Teil aus weinbaulosen Gegenden mit Schwerpunkt<br />

Nordrhein-Westfalen. Erklärungen <strong>für</strong> die hohe Gästeanzahl aus Nordrhein-Westfalen sind<br />

im geringeren Industrialisierungsgrad des <strong>Mosel</strong>tals im Vergleich zu den Quellgebieten der<br />

Gäste zu sehen. Die kulturräumliche Ausstattung sowie der Weinanbau sind weitere Anziehungsfaktoren<br />

<strong>für</strong> die Gäste. Die kurze Distanz zu den nordrhein-westfälischen Ballungsgebieten<br />

und die gute Anbindung der Terrassenmosel an das Autobahnnetz sowie das Bundesstraßennetz<br />

sind ebenfalls entscheidende Gründe <strong>für</strong> das hohe Kurzreiseaufkommen an<br />

der Terrassenmosel (vgl. DODT 1967, S. 82f; SCHLIEPHAKE 2001, S. 35; FAAS 1978, S. 139).<br />

Kurzreisen stellen <strong>für</strong> die Terrassenmosel die bedeutendste Reiseform dar. Kurzreisen werden<br />

in hohem Maße an verlängerten Wochenenden unternommen und hängen daher von<br />

günstigen Feiertagskonstellationen ab. Trotz Schwankungen der Kurzreiseintensität, beeinflusst<br />

durch die wirtschaftliche Lage, lässt sich ein langfristiger Trend in der Zunahme der<br />

Kurzreiseintensität erkennen (vgl. F.U.R. 2005, S. 26f). Die Ergebnisse dieser Studie zeigen<br />

die Abhängigkeit der Kurzreisen von soziodemographischen Faktoren. Die zunehmenden<br />

Köln/Lever kusen<br />

Siegen<br />

Köln<br />

Aachen<br />

Chemnitz<br />

Ger a<br />

Gießen<br />

Fulda<br />

Bonn<br />

Zwickau<br />

S uhl<br />

Koblenz<br />

Bad Hom bur g/Fr iedber g<br />

Wiesbaden<br />

Fr ankfur t am Main<br />

Aschaffenbur g<br />

Hof<br />

Bamberg<br />

Tr ier<br />

Wür zbur g<br />

Mainz<br />

Dar m stadt<br />

Kaiser slauter n<br />

Amberg<br />

Mannheim<br />

Heidelberg<br />

Nür nber g<br />

Ansbach<br />

Saar br ücken<br />

Heilbr onn<br />

Regensbur g<br />

Pforzheim<br />

Ludwigsbur g/Leonber g<br />

Stuttgar t<br />

Kar lsr uhe<br />

Passau<br />

Göppingen<br />

Offenbur g<br />

Ingolstadt<br />

Landshut<br />

Ulm<br />

Augsbur g<br />

Tübingen<br />

München<br />

München<br />

Konstanz<br />

Fr iedr ichshafen<br />

Rosenheim<br />

Gar misch-Par tenkir chen<br />

Fr eibur g<br />

Kempten<br />

150 km

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