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Verein „Roter Mosel-Weinbergpfirsich“ gegründet - Landesamt für ...

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4.4 Verteilung und Anzahl der Pfirsichbäume<br />

Die Weinbergpfirsichbäume des Erprobungsprojektes <strong>„Roter</strong> <strong>Weinbergpfirsich“</strong> verteilen sich<br />

im <strong>Mosel</strong>tal über die Verbandsgemeinden Zell, Cochem-Land, Treis-Karden, Untermosel und<br />

die Stadt Cochem. 38 Insgesamt wurden in fünf Antragsjahren 5.000 Weinbergpfirsichbäume<br />

an die Bewirtschafter ausgegeben. In dieser Untersuchung werden nur die Weinbergpfirsichbäume<br />

des Erprobungsprojektes Roter Weinbergpfirsich berücksichtigt, da die Bewirtschafter<br />

zur Verwendung der Früchte verpflichtet sind.<br />

In der Verbandsgemeinde Zell existieren ca. 1.000 Weinbergpfirsichbäume aus dem Erprobungsprojekt,<br />

wobei Pünderich und Zell gemeinsam 400 Weinbergpfirsichbäume aufweisen<br />

können. Mit ca. 300 Bäumen bestehen weitere landschaftsprägende Pflanzungen zwischen<br />

Bullay und St. Aldegund. Mit 3.000 Weinbergpfirsichbäumen kann die Verbandsgemeinde<br />

Cochem-Land als das eigentliche Zentrum des Roten Weinbergpfirsichs bezeichnet werden,<br />

mit 1.000 Bäumen bei Ellenz-Poltersdorf und Ernst, ca. 400 Bäumen jeweils bei Bremm und<br />

Valwig und 700 Bäumen bei Sehnheim. Ebenfalls 400 landschaftsprägende Bäume befinden<br />

sich in Cochem. In der Verbandsgemeinde Treis-Karden befinden sich insgesamt nur 110<br />

Bäume, die kaum landschaftsprägende Wirkung haben, aufgrund der wenigen vorhandenen<br />

Obstbäume. Auf die Verbandsgemeinde Untermosel entfallen ca. 600 Weinbergpfirsichbäume,<br />

von den sich mit über 300 Bäumen ein Schwerpunkt in Winningen befindet. Insgesamt<br />

wurden in 24 der 36 im <strong>Mosel</strong>tal befindlichen Gemeinden des Untersuchungsgebietes Pflanzungen<br />

des Roten Weinbergpfirsichs vorgenommen, die eine Einsehbarkeit der Bäume aus<br />

dem <strong>Mosel</strong>tal gewährleisten. Die Verteilung der Bäume ist auf die Bewerber aus den unterschiedlichen<br />

Gemeinden zurückzuführen. Hieraus lässt sich die uneinheitliche Verteilung in<br />

den einzelnen Gemeinden erklären.<br />

Abbildung 21:<br />

Landschaftsprägung im Gleithang<br />

Quelle: BETTINA BALKOW, 04/ 2006<br />

Abbildung 22:<br />

Landschaftsprägung im <strong>Mosel</strong>tal<br />

Quelle: EIGENE FOTOGRAPHIE, 04/ 2006<br />

38 Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen nur Tendenzen der genauen Verteilung aufgeführt werden. Es darf nicht auf den<br />

einzelnen Bewirtschafter geschlossen werden. Dazu hat sich der Verfasser gegenüber dem Ministerium <strong>für</strong> Umwelt, Forsten<br />

und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz verpflichtet.

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