Verein „Roter Mosel-Weinbergpfirsich“ gegründet - Landesamt für ...

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CMA 2004, S. 8). Darüber hinaus wecken regionale Agrarerzeugnisse bei den Verbrauchern
positive Assoziationen, denn sie „schmecken nach Heimat“ (CMA 2004, S. 9). Ein Marketing
mittels der beschriebenen Instrumente ist aus Sicht des Verfassers notwendig, wie die Kapitel
4.6.3 bis 4.6.6 zeigen werden. Neben der geographischen Begrenzung (vgl. Kapitel 1.6),
ist im Hinblick auf die Anmeldung eines Markenzeichens beispielsweise zu definieren, wie
hoch der Rotanteil des Weinbergpfirsichs, oder welche Größe der Pfirsich haben muss (vgl.
SCHIERENBECK 2006, S. 37).
4.6.3 Eingesetzte Marketinginstrumente
Bei der Vermarktung des Roten Weinbergpfirsichs ist zwischen dem Produktmarketing und
dem touristischen Marketing zu differenzieren. Touristisches Marketing wird von den Erzeugern
überhaupt nicht geleistet, das Produktmarketing ansatzweise (vgl. ABBILDUNG 31), wie
die folgenden Ausführungen zeigen. Die Wahl geeigneter Marketinginstrumente kann zu einem
einzigartigen Markenprofil führen (vgl. BAGOZZI 2000, S. 49). Der Vorteil nicht persönlicher
Medien wie Werbung, Marketing via Post oder neuer Medien, Anzeigenwerbung etc.
liegt in der Ansprache eines großen Personenkreises und in den vergleichsweise geringen
Kosten (vgl. BAGOZZI 2000, S. 51).
Abbildung 31: Eingesetzte Marketinginstrumente und deren Bedeutung
Nennungen
70
60
50
40
30
20
10
0
47
1
2
6
10
Eigene Homepage/
Internet
49 49 49 50
2 3
7
3
6
4
4
5
Mailing/ e-mail Prospekte des
Betriebs
5 4
5
4
4
5
2
4
Anzeigen/
Tageszeitung
Marketinginstrumente
Anzeigen/
Fachzeitschriften
47
2
1
5
11
Beschilderung
sehr wichtig wichtig weniger wichtig überhaupt nicht wichtig nicht genutzt
Quelle: EIGENE ERHEBUNG 2006 (n=66, Mehrfachnennung möglich)