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SPERRFISCHEREI

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II.<br />

Die sperrwerke in den stillen gewassern.<br />

Sie werden zu zwei verschiedenen zeiten des jahres eingeschlagen: um den Peterstag<br />

im sommer, d. h. nach dem zuriickgehen der iiberschwemmung (wenn die karausche zu<br />

laichen beginnt; Vas-jugan; Jugan, Uut-p.; Sou^or-ja), sowie im herbst vor (Vas-jugan)<br />

oder gleich nach dem eintritt des eises (Vach, Larjatsk; Konda, Puskinsk). In beiden fallen<br />

dauert der fang nur eine ktirzere zeit. Die verzaunungen werden gewohnlich in das<br />

uferwasser gebaut (oft an der spitze einer landzunge angebracht; Vach, Larjatsk; Agan,<br />

Sardakov; Konda, Luntom-p.), seltener quer durch den see placiert. Man erbeutet nur<br />

karauschen.<br />

Beziiglich der fanggerate kann man zwei arten seeverzaunungen unterscheiden:<br />

fischzaun- und reusenverzaunungen.<br />

Die fischzaunverzaunungen.<br />

121. Eine leitwand, als welche ein lattenschirm oder eine lattenhiirde dient, wir<br />

vom ufer senkrecht nach der mitte des wassers gefiihrt. und an das aussere ende wird ein<br />

Fig. 161. Fig. 162. Fig. 163. Fig. 164<br />

Fig. 161 Vach, Laijatsk, Vasjugan, Emter-pflyol; fig. 162 Vach, Larjatsk; fig. 163 Konda, Luntom-paul.<br />

fischzaun mit der kehle nach dem ufer placiert (siehe punkt 46). — Vas-jugan; Vach,<br />

Larjatsk; Konda, Luntom-p.

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