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Heimatbuch Reichelsheim 1992 OCR verlinkt

Reichelsheim in der goldenen Wetterau Historische Betrachtungen von Hagen Behrens Herausgeber: Magistrat der Stadt Reichelsheim Bearbeitung: Hagen Behrens Umschlaggestaltung: Jean Bourdin Gesamtherstellung: Friedrich Bischoff Druckerei GmbH, Frankfurt/Main Erschienen 1992

Reichelsheim in der goldenen Wetterau
Historische Betrachtungen von Hagen Behrens
Herausgeber: Magistrat der Stadt Reichelsheim
Bearbeitung: Hagen Behrens
Umschlaggestaltung: Jean Bourdin
Gesamtherstellung: Friedrich Bischoff Druckerei GmbH, Frankfurt/Main
Erschienen 1992

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Da also viele Urkunden heute nicht mehr<br />

existent sind, soll es bei 817 gemäß der schriftlichen<br />

Aufzeichnungen des <strong>Reichelsheim</strong>er<br />

Pfarrers Friedrich Frankenfeld bleiben, der<br />

sich 1849, also vor ca. 150 Jahren als erster die<br />

Mühe machte, die alten Unterlagen über <strong>Reichelsheim</strong><br />

zu durchleuchten, um Licht in die<br />

Vergangenheit seines Amtsortes zu bringen.<br />

Er schrieb (s. S. 87 der Pfarrchronik):<br />

„Reiche1sheim, früher Richolfesheim und<br />

Richolfheim genannt, soll im Jahre 817, wo<br />

Kaiser Ludwig der Fromme 187 Mansen<br />

(1 Manse umfaßte 30 Morgen Ackerland oder<br />

1 Hube. Das Wort kommt von ,manere` und<br />

entspricht dem deutschen ,heim` = Hofstclle,<br />

Siedlungsstelle) in Bingen heim und „Echecila“<br />

im Gau „Wettereiba“ (= Wetterau) gegen andere<br />

Güter aii die Abtei Fulda vertauschte,<br />

auch unterjenen 187 Mansen mitbegriffen gcwesen<br />

und also auch unter die Abtei Fulda gekommen<br />

sein.“<br />

Pfarrer Fran kenfeld schrieb weiter:<br />

„Gewiß ist es, daß es eine geraume Zeit<br />

dem Abt von Fulda gehörte und daß der Abt<br />

Hatto von Fulda im Jahre 852 „ad portam monasteru<br />

fuldensis“ oder zur Unterstützung der<br />

Armen viele Güter unter anderm auch in<br />

,Echecila“ und in ,Richolfesheim“ verschenkte...“<br />

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