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Heimatbuch Reichelsheim 1992 OCR verlinkt

Reichelsheim in der goldenen Wetterau Historische Betrachtungen von Hagen Behrens Herausgeber: Magistrat der Stadt Reichelsheim Bearbeitung: Hagen Behrens Umschlaggestaltung: Jean Bourdin Gesamtherstellung: Friedrich Bischoff Druckerei GmbH, Frankfurt/Main Erschienen 1992

Reichelsheim in der goldenen Wetterau
Historische Betrachtungen von Hagen Behrens
Herausgeber: Magistrat der Stadt Reichelsheim
Bearbeitung: Hagen Behrens
Umschlaggestaltung: Jean Bourdin
Gesamtherstellung: Friedrich Bischoff Druckerei GmbH, Frankfurt/Main
Erschienen 1992

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Zum Geleit<br />

„Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.“ Dieses Zitat aus Goethes Faust hat uns vor fünflahren<br />

beflügelt, die Geschichte aller sechs Stadtteile von <strong>Reichelsheim</strong> aufzuarbeiten und diese an die nachfolgenden Generationen,<br />

aufbereitet in Buchform, weiterzugebcn. Zuerst einmal mußten sämtliche vorhandenen Archivunterlagen<br />

gesichtet und geordnet werden, was in dreijähriger, intensiver Arbeit Herr Gerhard Hofmann besorgte. Die Grundlage<br />

war also geschaffen, unser Vorhaben in die Tat umzusetzen.<br />

Mit einer Neuauflage des Büchleins „Der Hexenmeister von <strong>Reichelsheim</strong>“ und der Herausgabe des Bildbandes<br />

„Bilder erzählen aus vergangenen Tagen“ wagten wir den Anfang, die Geschichte unserer Stadt jedem zugänglich zu<br />

machen. Das große Interesse und die Anerkennung, die die Bücher fanden, ermutigten uns, weiterzumachen. Den<br />

Stoff hatten wir;jetzt galt es, einen qualifizierten Autor für die Bearbeitung der reichhaltigen Archivunterlagen und das<br />

Verfassen der Geschichtsbände zu finden. Glücklicherweise konnte unser Stadtverordnetenvorsteher, Herr Hagen<br />

Behrens für diese schwierige Aufgabe gewonnen werden, der nach dem Band „Heuchelheim, Einblicke in die Geschichte“,<br />

mit diesem Buch nun seine zweite Arbeit vorlegt.<br />

Es ist wahrscheinlich das erste Mal, daß die Geschichte des Ortes <strong>Reichelsheim</strong> so intensiv und systematisch bearbeitet<br />

wurde. Außer Einzelbeiträgen in Jubiläumsschriften und dem <strong>Heimatbuch</strong> von Keller lagen keine umfassenden<br />

Ausarbeitungen vor. Demzufolge mußte der Verfasser sämtliche verfügbaren Archivunterlagen einsehen und auswerten.<br />

Hagen Behrens hat bewußt aufcine lückenlose Gesamtdarstcllung der Geschichte verzichtet. Dies würde den Ral'ı~<br />

men des Buches sprengen. Er hat die Themen so ausgewählt, daß sie einen guten Einblick in das Werden unseres<br />

Heimatortes geben. Es wird ein Bild über <strong>Reichelsheim</strong> gezeichnet, das wir bisher nicht kannten, ein Bild der sozialen<br />

und politischen Probleme in den zurückliegenden Jahrhunderten.<br />

Mein herzlicher Dank gilt dem Verfasser, Hagen Behrens, der ein Jahr lang seine komplett zur Verfügung stehende<br />

Freizeit einschließlich Urlaubszeit in das Werden dieses Buches investiert hat. Die Staatsarchive in Darmstadt und<br />

Wiesbaden mußten durchforstet, viele Arehivalien, Urkunden und Pläne studiert werden, um die Ausführungen und<br />

Bewertungen, die dieses Buch prägen, mit Fakten zu belegen. So hoffe ich, daß auch dieser Geschichtsband, ebenso wie<br />

die drei zuvor genannten Veröffentlichungen, ein lebhaftes und vielfältiges Echo auslösen und dem heimatgeschichtlich<br />

Interessierten viele neue Erkenntnisse über unser <strong>Reichelsheim</strong> vermitteln wird.<br />

<strong>Reichelsheim</strong>, im November <strong>1992</strong><br />

Gerd Wagner<br />

Bürgermeister<br />

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