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EDe II - Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung eV

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Die Familien können sachlicher mit den Problemen der Pflege-/Betreuungssituation umgehen<br />

als zu Beginn der Beratung.<br />

immer nie<br />

Die fortlaufende Beratungsdokumentation zeigt die Entwicklungen in den Familien und<br />

Verbesserungen im Umgang mit der Demenzerkrankung detaillierter.<br />

„pA kann mit diesen Verhaltensänderungen jetzt deutlich besser umgehen. Das<br />

Wissen, dass die Aggressionen krankheitsbedingt sind und sich nicht immer pri-<br />

mär gegen sie als Ehefrau richten, vereinfachen das Verständnis und tägliche<br />

Miteinander.“<br />

„Sie (pA) erzählt von kleinen Begebenheiten mit ihrer Mutter (MmD) und kann<br />

mittlerweile viel gelassener damit umgehen. Auch ihr Umfeld weiß jetzt mehr um<br />

die Erkrankung ihrer Mutter. Die Tochter ist sehr bemüht ihre Mutter am "norma-<br />

len" Leben teilnehmen zu lassen …“<br />

Auch wenn das Assessmentinstrument die <strong>für</strong> diese Zielgruppe offensichtlich zentralen<br />

Belastungen nicht umfassend abbildet, wurde die Vergleichsmessung, wie im Projekt-<br />

design geplant, durchgeführt. Ein Teil der Auswertung ist hier dargestellt. Wie in Abbil-<br />

dung 10 in Kapitel 7.1 erläutert, wurde die Vergleichsmessung bei 84 Angehörigen<br />

durchgeführt.<br />

Die Mittelwertberechnungen über die gesamte Gruppe ergaben sehr geringfügige Un-<br />

terschiede. Zur vollständigen Darstellung werden sie hier tabellarisch aufgeführt. Alle<br />

Mittelwertunterschiede im Bereich der Belastung durch Verhaltensänderung waren<br />

nicht signifikant. 146.<br />

146 Es wurden T-Tests <strong>für</strong> verbundene Stichproben gerechnet. Die Berechnungen wurden mit dem Statistikprogramm<br />

SPSS© 19.0 durchgeführt. Als Grundlage der Berechnung dienten die ermittelten Rohwerte<br />

der Skalen, wie sie auch von den Entwicklerinnen des BIZA-D <strong>für</strong> wissenschaftliche Auswertungen<br />

verwendet werden.<br />

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