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EDe II - Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung eV

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Merkmal <strong>EDe</strong> <strong>II</strong> (n=104) <strong>EDe</strong> I (n=301)<br />

Verteilung Frauen/ Männer 74/26 % 76/24 %<br />

Pflegende Töchter 36 % 31 %<br />

Pflegende Ehefrauen 26 % 22 %<br />

Pflegende Ehemänner 17 % 13 %<br />

Pflegende Söhne 7 % 10 %<br />

Pflegende Schwiegertöchter 5 % 16 %<br />

Berufstätigkeit der/ des pflegenden Angehörigen 43 % 33 %<br />

Betreuung rund um die Uhr 20 % 71 %<br />

Betreuung 1-2-mal pro Woche oder täglich 38 % 5,6 %<br />

Gemeinsamer Haushalt 58 % 83 %<br />

Abb. 15: Vergleich der Stammdaten zwischen <strong>EDe</strong>-<strong>II</strong>- und <strong>EDe</strong>-I-Teilnehmerinnen und<br />

-Teilnehmern<br />

Während sich die Geschlechterverteilung der pflegenden Angehörigen sowie der Anteil<br />

von pflegenden Töchtern und Ehefrauen kaum unterscheiden, so sind die deutlichsten<br />

Unterschiede in der Wohnsituation, den Betreuungszeiten und der Berufstätigkeit zu<br />

sehen. Der Anteil demenzerkrankter Menschen, die noch in einem eigenen Haushalt<br />

lebten, war in <strong>EDe</strong> <strong>II</strong> erheblich höher als in <strong>EDe</strong> I, zugleich war die Zeit, die die Ange-<br />

hörigen täglich oder wöchentlich <strong>für</strong> die Pflege und Betreuung aufwendeten, in <strong>EDe</strong> <strong>II</strong><br />

geringer und ein größerer Anteil der Angehörigen in <strong>EDe</strong> <strong>II</strong> war während der Projektzeit<br />

noch berufstätig.<br />

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