08.01.2013 Aufrufe

EDe II - Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung eV

EDe II - Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung eV

EDe II - Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

9.2 Lebenszufriedenheit<br />

Item<br />

Anzahl<br />

„ja“<br />

Anzahl<br />

„nein“<br />

Keine<br />

Antwort<br />

oder Frage<br />

nicht gestellt<br />

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Gesundheit? 48 % 18 % 34 %<br />

Haben Sie genug Schwung <strong>für</strong> den Alltag? 52 % 17 % 31 %<br />

Fühlen Sie sich sicher im Alltag? 53 % 7 % 40 %<br />

Können Sie noch alltägliche Dinge erledigen? 46 % 10 % 44 %<br />

Sind Sie mit sich selbst zufrieden? 46 % 14 % 40 %<br />

Sind Sie zufrieden mit Ihren Beziehungen zu<br />

anderen Menschen?<br />

52 % 9 % 39 %<br />

Sind Ihre Freunde da, wenn Sie sie brauchen? 38 % 13 % 49 %<br />

Sind Sie mit Ihren Wohnbedingungen zufrieden?<br />

Haben Sie ausreichende Möglichkeiten, in Ihrer<br />

Freizeit etwas zu unternehmen?<br />

60 % 3 % 37 %<br />

46 % 11 % 43 %<br />

Können Sie sich gut konzentrieren? 48 % 18 % 34 %<br />

Haben Sie Schmerzen? 22 % 38 % 40 %<br />

Können Sie gut schlafen? 58 % 3 % 39 %<br />

Abb. 17: Ausschnitt aus dem Fragenkatalog an die demenzerkrankten Teilnehmerin-<br />

nen und Teilnehmer<br />

Die meisten Items zur Lebenszufriedenheit wurden zwischen 46 % und 60 % mit „ja“<br />

beantwortet. Mit „nein“ antworteten nur zwischen 3 % und 18 % der demenzerkrankten<br />

Menschen. Zwischen 30 % und 49 % der Demenzerkrankten antworteten nicht, oder<br />

konnten nach Einschätzung der Gesundheitsberaterinnen nicht befragt werden.<br />

Da es hier um das Ableiten von Bedürfnissen der demenzerkrankten Menschen geht,<br />

werden alle Antworten der Erkrankten als „wahr“ angenommen, auch wenn sie teilwei-<br />

se nicht mit den Einschätzungen der Gesundheitsberaterinnen oder der Angehörigen<br />

übereinstimmten.<br />

Lebenszufriedenheit<br />

Die Auswertung der Fragen legt die Hypothese nahe, dass die allgemeine Zufrieden-<br />

heit mit der Lebenssituation maßgeblich beeinflusst wird durch die Faktoren<br />

Ressourcen- und Kompetenzorientierung<br />

sozialer Vergleich mit anderen (alters- und krankheitsbezogen)<br />

stabile und verlässliche Umgebungsfaktoren wie Familie, Nachbarschaft und<br />

Wohnung<br />

82

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!