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Die wissenschaftliche Begleitung des Stuttgarter Kinderhauses ...

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Anbieter und Nutzer: Ein Funktions- und Organisationssystem im Spannungsverhältnis<br />

men – durchaus auch langfristig gedacht – einbringen können und müssen.<br />

Wenn diese auf die Strategie der langfristigen Bindung von Fachkräften an<br />

ihren Betrieb setzen, bleibt ein Engagement in familienunterstützende Maßnahmen<br />

sicher nicht aus.<br />

Deutlich wurde in der Analyse der Argumentationslinie der einzelnen<br />

Akteure, dass im Grunde eine gemeinsame Strategie oder Grundkonsens als<br />

Basis fehlt. <strong>Die</strong> involvierten Akteure handeln und agieren orientiert an den<br />

Ziellinien ihres Handlungskontextes, teils ohne Verständnis für den Kooperationspartner.<br />

Folgt man der in Kapitel 2.1 dargestellten Argumentation<br />

von Evers und Olk (1996) und Evers et al. (2002), dann hat die „Ein-<br />

Sektor-Perspektive“ ausgedient und angesichts der Verknappung öffentlicher<br />

Mittel werden Mehr-Sektor-Lösungen zur Bereitstellung öffentlicher<br />

<strong>Die</strong>nste zunehmen. Um synergetische Effekte zu erzielen, brauchen gemeinsame<br />

„soziale Unternehmen“ brauchen jedoch entsprechend gemeinsame<br />

„Spielregeln“ und Leitbilder in einer kooperativen Rahmung. <strong>Die</strong> steigende<br />

Zahl öffentlich-privater Partnerschaften (‚ppp’) deutet diesbezüglich auf einen<br />

durchaus positiven Entwicklungstrend hin.<br />

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