Bayernfonds Australien 6 - Real IS
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2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Gesamt<br />
37.081 33.819 30.576 27.310 24.043 20.443 16.730 12.788<br />
2.674 2.881 2.599 2.612 3.095 3.218 3.461 24.531 49.787<br />
-238 -257 -234 -233 -275 -287 -308 -46 -2.959<br />
826 619 901 888 780 782 789 35.131 52.500<br />
3.262 3.243 3.266 3.267 3.600 3.713 3.942 59.616 99.328<br />
0 0 0 0 0 0 0 10<br />
30.06.2016 30.06.2017 30.06.2018 30.06.2019 30.06.2020 30.06.2021 30.06.2022 31.12.2022<br />
2) Haftungsvolumen der Kommanditisten / Treugeber der Fondsgesellschaft:<br />
Nach Rückfluss der Kapitaleinlage, im obigen Beispiel nach Ausschüttung /<br />
Entnahme des Gewinns aus der Veräußerung des Fondsobjekts, haften die<br />
Gesellschafter bzw. Treugeber noch fünf Jahre in Höhe ihrer Hafteinlage für die<br />
Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft. Die Haftsumme für Kommanditisten<br />
Etwaige der <strong>Real</strong> I.S. aus Geschäftsbesorgungsverträgen<br />
zustehende erfolgsabhängige Gebühren sind<br />
aus Vereinfachungsgründen in den nachstehenden<br />
Analysen bzw. Darstellungen nicht berücksichtigt<br />
(siehe Details hierzu in Tz. 10.4.4).<br />
8.3.1 Variation des Verkaufsfaktors<br />
Die Prognoserechnung geht von einem Veräußerungsfaktor<br />
im exemplarisch angenommenen Verkaufsjahr<br />
2022 von ca. 12,99 der prognostizierten Jahresnettomiete<br />
aus (Details hierzu siehe in Tz. 7.1.3). Allerdings<br />
kann aus heutiger Sicht keine zuverlässige Aussage<br />
über den tatsächlichen Verkaufsfaktor zu diesem<br />
Zeitpunkt getroffen werden, da dieser von den dann<br />
gegebenen Marktverhältnissen abhängt. Für die<br />
Sensitivitätsanalyse wurden gegenüber der Prognoseannahme<br />
ein abweichendes negatives Szenario mit<br />
einem Verkaufsfaktor von ca. 11,49 (minus 1,5-fache<br />
Jahresnettomiete) und ein positives Szenario mit<br />
einem Verkaufsfaktor von ca. 14,49 (plus 1,5-fache<br />
Jahresnettomiete) dargestellt.<br />
8.3.2 Entwicklung der Marktmiete<br />
Die Entwicklung der Marktmieten wirkt sich beim<br />
Fondsobjekt vor allem auf den Veräußerungserlös<br />
aus, da der Mietvertrag mit dem Hauptmieter, der<br />
nationalen australischen Finanzbehörde, bis November<br />
2022 läuft und für diesen Zeitraum grundsätzlich<br />
93<br />
und den Treuhandkommanditisten beträgt jeweils AUD 10. Für Zwecke der Eintragung<br />
in das Handelsregister gilt AUD 1 = EUR 0,6. Die Haftsumme aller über<br />
den Treuhandkommanditisten beteiligten Treugeber ist insgesamt auf AUD 10<br />
begrenzt. Zum Punkt „Wiederaufleben der Haftung“ siehe Tz. 3.5.<br />
jährlich feste Steigerungen von 3,5 Prozent vereinbart<br />
sind. In den Jahren 2012 und 2017 findet jeweils<br />
eine Anpassung an den Markt statt, wobei die Miete<br />
nicht unter das Vorjahresniveau sinken kann („Ratchet<br />
Clause“). Die Sensitivitätsanalyse betrachtet daher<br />
die Marktmiete aller Flächen / Pkw-Tiefgaragenstellplätze<br />
des Fondsobjekts nur zum Zeitpunkt des<br />
Verkaufs (Details zur Ermittlung der für diese Zwecke<br />
angenommenen Marktmiete im Rahmen der Prognoserechnung<br />
sind in Tz. 7.1.3 enthalten). Dabei wurde<br />
in Abweichung zum Szenario der Prognoserechnung<br />
die Marktmiete um 20 Prozent erhöht bzw. reduziert.<br />
8.3.3 Entwicklung der nicht umlegbaren Kosten<br />
Unter dem bestehenden Mietvertrag für die wesentlichen<br />
Mietflächen sowie Parkplätze mit der nationalen<br />
australischen Finanzbehörde trägt der Vermieter<br />
den Großteil der Bewirtschaftungskosten (z. B. Versicherungskosten<br />
für das Gebäude, Steuern und Abgaben,<br />
Wartung und Instandhaltung bzw. Reparatur);<br />
nur bestimmte verbrauchsabhängige Kosten (wie z. B.<br />
Strom, Gas und Wasser) werden vom Mieter übernommen.<br />
Auch kommt der Mieter nicht für die Kosten der<br />
Fondsgesellschaft bzw. des Treuhandvermögens (z. B.<br />
Kosten für den Jahresabschluss und die rechtliche und<br />
steuerliche Beratung) sowie die laufenden bzw. zum<br />
Zeitpunkt der Veräußerung entstehenden Kosten für<br />
strukturelle Reparaturen und Investitionen betreffend<br />
das Fondsobjekt auf. Für die Sensitivitätsanalyse