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Lenin über die Weltrevolution

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ohne <strong>die</strong> Freiheit der staatlichen Lostrennung – ist der Bürgerkrieg der Arbeiter und der<br />

Werktätigen aller Nationen gegen <strong>die</strong> Bourgeoisie unmöglich . [ hervorgehoben von der<br />

Komintern (SH) ] ; (Seite 16 - 17)<br />

geschrieben August – Oktober 1916<br />

Über eine Karikatur auf den Marxismus<br />

zuerst veröffentlicht 1924 in der Zeitschrift „Swesda“ (Der Stern), Nr. 1 und 2.<br />

<strong>Lenin</strong>, Band 23, Seite 18 – 71<br />

Die imperialistische Tendenz zur Bildung großer Weltreiche ist durchaus<br />

realisierbar und wird in der Praxis auch häufig in Gestalt imperialistischer Bündnisse<br />

selbständiger und, im politischen Sinne des Wortes, unabhängiger Staaten realisiert. Solche<br />

Bündnisse sind möglich und sind nicht nur in der Form zu verzeichnen, dass das Finanzkapital<br />

zweier Länder ökonomisch miteinander verwächst, sondern auch als militärische<br />

„Zusammenarbeit“ im imperialistischen Krieg. Der nationale Kampf, der nationale Aufstand, <strong>die</strong><br />

nationale Lostrennung sind im Imperialismus durchaus „realisierbar“ und finden auch tatsächlich<br />

statt, da der Imperialismus <strong>die</strong> Entwicklung des Kapitalismus und das Wachstum der<br />

demokratischen Tendenzen in der Masse der Bevölkerung nicht aufhält, sondern den<br />

Antagonismus zwischen <strong>die</strong>sen demokratischen Bestrebungen und der anti-<br />

demokratischen Tendenz der Trusts verschärft .<br />

Die Eigenart der politischen und strategischen Wechselbeziehungen vergessen<br />

und bei jeder passender und unpassender Gelegenheit immer wieder das eine<br />

auswendig gelernte Wörtchen „Imperialismus“ wiederholen, ist keineswegs Marxismus.<br />

(Seite 42 - 43)<br />

Die imperialistische Epoche hebt weder das Streben der Nationen nach politischer<br />

Unabhängigkeit noch <strong>die</strong> „Realisierbarkeit“ <strong>die</strong>ses Strebens im Rahmen der<br />

internationalen imperialistischen Wechselbeziehungen auf. Außerhalb <strong>die</strong>ses Rahmens<br />

aber sind weder <strong>die</strong> Republik in Russland noch <strong>über</strong>haupt irgendwelche demokratischen<br />

Umgestaltungen in der Welt ohne eine Reihe von Revolutionen „realisierbar“ oder ohne<br />

den Sozialismus gesichert. (Seite 46)

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