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Lenin über die Weltrevolution

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Eine Verflechtung imperialistischer und <strong>die</strong> nationale Freiheit anstrebender Strömungen,<br />

Bewegungen und Bestrebungen haben wir heute ebenfalls, nur mit dem gewaltigen<br />

Unterschied, dass <strong>die</strong> nationalen Befreiungsbewegungen unvergleichlich schwächer, <strong>die</strong><br />

imperialistischen Tendenzen unvergleichlich stärker sind. Aber <strong>die</strong> Geschichte schreitet<br />

unaufhaltsam vorwärts, und im Schoße aller fortgeschrittenen Länder reift – reift trotz<br />

alledem – <strong>die</strong> sozialistische Revolution heran, eine unendlich tiefere, volksverbundenere,<br />

mächtigere Revolution als <strong>die</strong> frühere bürgerliche Revolution. Deshalb sagen wir aber und<br />

abermals: Am allerwenigsten ist Verzweiflung zulässig. Die Friedensbedingungen sind<br />

unerträglich schwer. Und dennoch wird <strong>die</strong> Geschichte zu ihrem Recht kommen, uns wird<br />

<strong>die</strong> unaufhaltsam heranreifende sozialistische Revolution in den anderen Ländern zur<br />

Hilfe kommen, wenn auch vielleicht nicht so schnell, wie wir alle es wünschen.<br />

[ hervorgehoben von der Komintern (SH) ]<br />

Heran an <strong>die</strong> Arbeit der Organisation, der Organisation und abermals der<br />

Organisation ! Die Zukunft wird allen Prüfungen zum Trotz unser sein.<br />

24. Februar 1918<br />

aus der protokollarischen Niederschrift der Sitzung des ZK der SDAPR (B)<br />

zuerst vollständig veröffentlicht 1928 in der Zeitschrift „Proletarskaja Rewoluzija<br />

(Die proletarische Revolution), Nr. 2 (73).<br />

<strong>Lenin</strong>, Band 27, Seite 37 – 40<br />

Behandelt wird <strong>die</strong> Frage der Entsendung einer Delegation nach Brest zur<br />

Unterzeichnung des Friedensvertrages<br />

A.A. Joffe lehnt es kategorisch ab zu fahren.<br />

G. J. Sokolnikow erklärt, dass er nicht nach Brest fahren und, falls es beschlossen<br />

werden sollte, aus dem ZK austreten werde.<br />

Das ZK behandelt weiterhin <strong>die</strong> Erklärung Trotzkis <strong>über</strong> seinen Rücktritt vom Posten des<br />

Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten.<br />

Weiter behandelt das ZK <strong>die</strong> Erklärung G. I. Lomows, M.S. Urizkis, W.M. Smirnows,

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