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Lenin über die Weltrevolution

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[ hervorgehoben von der Komintern SH ] (Seite 350).<br />

Selbst wenn es keinen Krieg gegeben hätte, hätten <strong>die</strong> Herren Kapitalisten<br />

dennoch alles getan, um eine solche friedliche Entwicklung nicht zuzulassen. Große<br />

Revolutionen, selbst wenn sie friedlich anfingen, wie <strong>die</strong> Große Französische Revolution,<br />

haben mit erbitterten Kriegen geendet, <strong>die</strong> von der konterrevolutionären Bourgeoisie<br />

begonnen wurden. [ hervorgehoben von der Komintern SH ] Anders kann es auch nicht<br />

sein, wenn man <strong>die</strong>se Frage vom Klassenstandpunkt und nicht des spießbürgerlichen<br />

Wortgeklingels <strong>über</strong> Freiheit, Gleichheit, Arbeitsdemokratie und Mehrheitswillen betrachtet,<br />

jenes spießbürgerlichen stumpfsinnigen Wortgeklingels, das uns <strong>die</strong> Menschewiki, <strong>die</strong><br />

Sozialrevolutionäre, <strong>die</strong>se ganze „Demokratie! vorsetzen. Eine friedliche Entwicklung zum<br />

Sozialismus kann es nicht geben. [ hervorgehoben von der Komintern SH ] (Seite 351 - 352)<br />

Die Ökonomik der kapitalistischen Gesellschaft ist derart, dass nur das Kapital<br />

oder das es stürzende Proletariat <strong>die</strong> herrschende Kraft sein kann[ hervorgehoben von der<br />

Komintern SH ] . Andere Kräfte gibt es in der Ökonomik <strong>die</strong>ser Gesellschaft nicht.<br />

(hervorgehoben von <strong>Lenin</strong>) ;(Seite 356)<br />

Die Stellung der Bauern in der bürgerlichen Gesellschaft ist kraft seiner ökonomischen<br />

Lage unvermeidlich so, dass er entweder den Arbeitern folgt oder der Bourgeoisie. Einen<br />

Mittelweg gibt es nicht [ hervorgehoben von <strong>Lenin</strong> - Seite 358) ].<br />

Und solange eben <strong>die</strong> Warenwirtschaft bleibt, solange es hungernde Arbeiter<br />

neben Getreide versteckenden satten Bauern gibt, solange bleibt ein gewisser<br />

Interessengegensatz zwischen Arbeitern und Bauern, und wer <strong>die</strong>sen vom Leben<br />

hervorgebrachten realen Gegensatz mit Phrasen <strong>über</strong> „Freiheit“, „Gleichheit“ und<br />

„Arbeitsdemokratie“ abtun will, der ist im besten Fall ein völlig hohler Phraseur, im schlimmsten<br />

Fall aber ein heuchlerischer Verteidiger des Kapitalismus. Wenn der Kapitalismus <strong>die</strong><br />

Revolution besiegt, dann siegt er dadurch, dass er sich <strong>die</strong> Unwissenheit der bauern zu Nutze<br />

macht, sie kauft, sie mit der Rückkehr zum freien Handel verlockt. Die Menschewiki und <strong>die</strong><br />

Sozialrevolutionäre stehen faktisch auf der Seite des Kapitalismus gegen den Sozialismus.<br />

(Seite 356 – 357).<br />

Und wer in <strong>die</strong>ser schwierigsten Übergangsperiode der Geschichte [ hervorgehoben<br />

von der Komintern SH ] , wo <strong>die</strong> Arbeiter hungern und ihre Industrie stillliegt, den Arbeiter<br />

nicht hilft , Brot zu einem gerechteren und nicht zu einem „freien“ Preis, nicht zu einem<br />

kapitalistischen, nicht zu einem Krämerpreis, zu bekommen, der verwirklicht das<br />

Programm der Koltschakleute (Seite 358 – 359 ).

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