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Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg

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Abbildung 33: Aufteilung des Fördervolumens GA-Gewerbliche Wirtschaft (2006 / Mio. Euro)<br />

Büromasch<strong>in</strong>en / E- u. Nachrichtentechnik / Optik<br />

Chemische Industrie<br />

Ernährungsgewerbe<br />

Metallerzeugung u. -bearbeitung / Metallerzeugnisse<br />

Papier / Verlag / Druck<br />

Großhandel / Dienstleistungen<br />

Gummi- und Kunststoffwaren<br />

Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Holzgewerbe<br />

Fahrzeugbau<br />

Glas, Keramik, Ste<strong>in</strong>e, Erden<br />

Recycl<strong>in</strong>g<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Sonstige<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Quelle: Investitionsbank Sachsen-Anhalt 2008, Darstellung und Berechnung Kessler<br />

Sehr hohe Fördersummen flossen <strong>in</strong> die beiden traditionellen Schlüsselbranchen:<br />

chemische Industrie/Ölgew<strong>in</strong>nung und -verarbeitung (51 Mio. Euro) und Ernährungs-<br />

gewerbe (41 Mio. Euro). Beide Wirtschaftsbereiche gehören zu den nach wie vor<br />

umsatz- und beschäftigungs<strong>in</strong>tensivsten Sparten im regionalen Wirtschaftsgefüge,<br />

neben der Herstellung von Metallerzeugnissen und Masch<strong>in</strong>enbau. Diese vier Bran-<br />

chen vere<strong>in</strong>en 56% der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe auf sich und konn-<br />

ten im Zeitraum von 2003 bis 2006 e<strong>in</strong>en Beschäftigungsgew<strong>in</strong>n verbuchen.<br />

- In der Chemischen Industrie lag die Wachstumsrate bei 10,5%, was e<strong>in</strong>er<br />

Beschäftigtenzahl von 1.300 entspricht. Insbesondere <strong>in</strong> der Chemischen In-<br />

dustrie wuchs der Beschäftigtenbestand um 10,5% (1.300 Beschäftigte) an.<br />

- Auch das Ernährungsgewerbe als wichtigste Industriebranche <strong>in</strong> Sachsen-<br />

Anhalt entwickelte sich entgegen dem ostdeutschen Trend (Beschäftigtenent-<br />

wicklung 2003-2006: -1,9%) positiv, wenn auch mit e<strong>in</strong>er bescheidenen<br />

Wachstumsrate von 1,4% (322 Beschäftigte).<br />

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