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Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg

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Abbildung 85: SWOT-Analyse Optische Industrie <strong>in</strong> Ostdeutschland<br />

STÄRKEN SCHWÄCHEN<br />

Zwei starke Cluster: Jena/Thür<strong>in</strong>gen und<br />

Berl<strong>in</strong>/<strong>Brandenburg</strong>; hohe Vernetzung<br />

sektoral und regional; geme<strong>in</strong>same Strategien<br />

von Wirtschaft, Wissenschaft und<br />

Politik<br />

Hohe Forschungs<strong>in</strong>tensität: Für Ostdeutschland<br />

untypisch viele kle<strong>in</strong>ere und<br />

mittlere Unternehmen mit eigenen Forschungsabteilungen;Technologieführerschaft<br />

bei Hauptprodukten; starke öffentliche<br />

Forschungslandschaft mit branchenspezifischen<br />

Schwerpunkten<br />

Hohe Kooperationsbereitschaft: Forschungskooperationen<br />

sowohl zwischen<br />

Unternehmen untere<strong>in</strong>ander, als auch mit<br />

öffentlichen Forschungse<strong>in</strong>richtungen; Institutionalisierte<br />

und funktionierende<br />

Netzwerkbeziehungen; gute Verzahnung<br />

zwischen anwendungsorientierter Forschung<br />

und Unternehmen<br />

Aus- und Weiterbildungssystem: gute<br />

Qualifikationsbasis durch Branchenspezifische<br />

<strong>Studie</strong>ngänge an den Hochschulen <strong>in</strong><br />

den Clustern vorhanden; Praxisnahe Ausbildung<br />

durch Zusammenarbeit zwischen<br />

Industrie und Hochschulen<br />

Hohe <strong>in</strong>ternationale Wettbewerbsfähigkeit:<br />

Integration <strong>in</strong> den Weltmarkt;<br />

hohe Exportquoten<br />

Breite der Technologiefelder<br />

173<br />

Unvollständige Wertschöpfungskette: In<br />

der Regel fehlen große Anwender und<br />

Kunden <strong>in</strong> den Optikregionen<br />

Standortattraktivität für hochqualifiziertes<br />

Humankapital: Lohngefälle zwischen<br />

Ost und West; vergleichsweise wenige Zuzüge<br />

von Ost nach West<br />

Fehlende Endverbraucher-Produkte: bisher<br />

kaum Fertigung für Massenmärkte<br />

(Kameras, Displays usw.)<br />

CHANCEN GEFAHREN/HERAUSFORDERUNGEN<br />

Nischen Strategie: kle<strong>in</strong>ere Firmen können<br />

sich durch Aufspüren und Besetzen<br />

von Nischen Flexibilität sichern<br />

Neue Standortstrukturen: <strong>in</strong> der durch<br />

Markte<strong>in</strong>tritte gekennzeichneten ostdeutschen<br />

Optischen Industrie können Standortstrukturen<br />

noch bee<strong>in</strong>flusst werden;<br />

bisher wenig Marktkonsolidierungen<br />

Ausweitung der Anwendungsfelder: die<br />

Breite der besetzten Technologiefelder<br />

begünstigt e<strong>in</strong>e Ausweitung<br />

Neue Forschungsfelder<br />

Fehlende Ausstrahlungseffekte: Dom<strong>in</strong>anz<br />

der bestehenden Cluster bei B<strong>in</strong>dung<br />

von Aufmerksamkeit und Ressourcen<br />

Förderkonkurrenz zu anderen Technologiefeldern:<br />

Abstimmung der Förderung<br />

auf andere Anwendungsbereiche, wie<br />

Mediz<strong>in</strong>technik, Biotechnologie, Nanotechnologie<br />

usw.; teilweise wenig transparente<br />

Fachkräftemangel

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