Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg
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Forschungsschwerpunkte<br />
Im Folgenden werden die Schwerpunktsetzungen v. a. der öffentlichen Forschungs-<br />
e<strong>in</strong>richtungen genutzt, um weitere Anhaltspunkte für ostdeutsche <strong>Zukunftsfelder</strong><br />
identifizieren zu können. Aus Effizienzgründen wird auf Ergebnisse e<strong>in</strong>er Analyse zur<br />
ostdeutschen Forschungslandschaft von PASTERNACK (2007) zurückgegriffen, die<br />
fünf Schwerpunkte identifiziert:<br />
- Lebens- und Biowissenschaften / Biotechnologie,<br />
- Umwelt- und Agrarforschung,<br />
- IuK-Forschung,<br />
- Physikalische und Energie-Forschung,<br />
- Material- und Werkstoffforschung.<br />
Lebens-/Biowissenschaften und IuK s<strong>in</strong>d als Forschungsschwerpunkte <strong>in</strong> den ost-<br />
deutschen Hochschulen am stärksten vertreten (vgl. Abb. 20). Aufgrund der zuvor<br />
beschriebenen großen Bedeutung von Hochschulen für das ostdeutsche Innovati-<br />
onssystem, s<strong>in</strong>d ihre Schwerpunkte für die zukünftigen regionalen Entwicklungspro-<br />
zesse von entscheidender Bedeutung. Sie bestimmen die zukünftige thematische<br />
Entwicklung der regionalen Innovationscluster.<br />
Die Gegenüberstellung, der Ergebnisse aus dem Patentportfolio zu Technologiefel-<br />
dern und der Pasternack-<strong>Studie</strong> zu Forschungsschwerpunkten zeigt folgende<br />
Schnittmengen auf:<br />
- Lebenswissenschaften/Biotechnologie (Gesundheit / Pharmazie),<br />
- Energie (Biomasse),<br />
- Optik, Messen, Steuern (Physik),<br />
- IuK (Elektrotechnik),<br />
- Werkstoffe (Querschnittsfeld – ke<strong>in</strong>e eigenen Patente),<br />
- Umwelt (Querschnittsfeld – ke<strong>in</strong>e eigenen Patente).<br />
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