Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg
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- Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenste<strong>in</strong><br />
- Hochschule Anhalt, Fachhochschule Merseburg, Hochschule Harz sowie<br />
Hochschule Magdeburg-Stendal<br />
- 5 Leibnitz-Institute; 3 Institute der Max-Planck-Gesellschaft, 2 Fraunhofer-<br />
Institute, 3 Forschungszentren der Helmholtz-Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Die öffentliche Forschungslandschaft ist zum Teil sehr gut auf die Schwerpunktbran-<br />
chen der Innovationsstrategie abgestimmt. So werden an den Fachhochschulen des<br />
Landes vier Kompetenzzentren gefördert:<br />
- Hochschule Anhalt (FH): Life Sciences,<br />
- Hochschule Magdeburg-Stendal (FH): Nachwachsende Rohstoffe/Innovative<br />
Werkstoffe,<br />
- Hochschule Harz (FH): Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />
- Hochschule Merseburg: Chemie.<br />
An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft s<strong>in</strong>d neben An-Instituten<br />
sowie Technologie- und Gründerzentren so genannte Forschungszentren als Infrast-<br />
rukture<strong>in</strong>richtungen errichtet worden:<br />
- Zentrum für Neurowissenschaftliche Innovation und Technologie ZENIT<br />
GmbH, Magdeburg<br />
- Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozess<strong>in</strong>novation GmbH, Magdeburg<br />
(Experimentelle Fabrik)<br />
- Biozentrum Halle mit den Schwerpunkten Biochemie und Biotechnologie an<br />
der Mart<strong>in</strong>-Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />
- Zentrum für angewandte Mediz<strong>in</strong> Halle (ZAMED) Institut für Lebensmittel-<br />
Technik und Qualitätssicherung e.V. Köthen als Zentrum für Lebensmittel-<br />
technologien<br />
4.3.6. Freistaat Thür<strong>in</strong>gen<br />
Thür<strong>in</strong>gen kann auf e<strong>in</strong>en breiten, traditionell angelegten Branchenmix verweisen.<br />
E<strong>in</strong>e besondere Tradition haben <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen Optik- (bereits vor 150 Jahren entwi-<br />
ckelte Carl Zeiss <strong>in</strong> Jena das Mikroskop) und Automobil<strong>in</strong>dustrie (vor 100 Jahren<br />
baute man <strong>in</strong> Eisenach bereits Autos). Das Know-how der Thür<strong>in</strong>ger Industrie auf<br />
den Feldern Automobil- und Masch<strong>in</strong>enbau sowie Optik und Mediz<strong>in</strong>technik hat Tra-<br />
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