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Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg

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- Orthopädische Hilfen, Geräte, Vorrichtungen und Fahrzeuge für Gehbe-<br />

h<strong>in</strong>derte: Schienen, Bandagen, Orthesen, Gehhilfen, Roll(fahr)stühle<br />

- Andere Elektrodiagnosegeräte und -systeme: Magnetresonanzgeräte,<br />

Sz<strong>in</strong>tigraphiegeräte, Ultraschalldiagnosegeräte, Elektrokardiographen, Endos-<br />

kope<br />

Die Mediz<strong>in</strong>technik ist eng mit bestimmten Schlüsseltechnologien verbunden (vgl.<br />

entsprechende Abschnitte <strong>in</strong>nerhalb der vorliegenden <strong>Studie</strong>):<br />

- Informations- und Kommunikationstechnik,<br />

- Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik,<br />

- Laser und Optik,<br />

- Nanotechnologie, Neue Werkstoffe<br />

- und Biomaterialien, Zell- und Biotechnologie<br />

Abbildung 66: Wichtige Kennzahlen der Mediz<strong>in</strong>technik <strong>in</strong> Deutschland 2006<br />

Umsatz 15,9 Mrd. Euro<br />

Umsatzanteil für FuE 8,8%<br />

Anteil der FuE Beschäftigten an den<br />

Gesamtbeschäftigen<br />

141<br />

14,6%<br />

Exportanteil am Umsatz 64,1%<br />

Pro-Kopf-Umsatz 181.500 Euro<br />

Beschäftigte 87.700<br />

Umsatzprognose 2015 + 8,0% p.a.<br />

Quelle: SPECTARIS 2007; DB Resarch 2006.<br />

Die Mediz<strong>in</strong>technik zählt zu den Spitzentechnologien. Mit 8,8% des Umsatzes wen-<br />

det sie mehr als doppelt soviel für Forschung und Entwicklung auf wie das gesamte<br />

Verarbeitende Gewerbe. Die Unternehmen erwirtschaften 31,5% ihres Umsatzes mit<br />

Produkten, die nicht älter als drei Jahre s<strong>in</strong>d. Die FuE-Bemühungen verteilen sich al-<br />

lerd<strong>in</strong>gs nicht gleichgewichtig auf alle Unternehmensgrößenklassen. So liegt der An-<br />

teil forschender Unternehmen <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong>technikbranche mit 17% ger<strong>in</strong>gfügig un-

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