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Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg

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IOQ<br />

Friedrich-Schiller-Universität Jena -<br />

Institut für Optik und Quantenelektronik<br />

TU Ilmenau<br />

Fakultät für Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Fachgebiet Lichttechnik<br />

TU Ilmenau<br />

Fakultät für Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Institut für Prozessmess- und Sensortechnik<br />

TU Ilmenau<br />

Fakultät für Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Fachgebiet Technische Optik<br />

Kooperationsverbund Präzision aus<br />

Jena<br />

OptoNet e. V.<br />

Thür<strong>in</strong>ger Kompetenznetzwerk Optische<br />

Technologien<br />

Quelle: IPRAS 2006: 15 und eigene Erhebung.<br />

Quantenelektronik; Nichtl<strong>in</strong>eare Optik; Röntgenoptik;<br />

Ultraphotonik<br />

Die Lehre und Forschung des Fachgebietes Lichttechnik<br />

umfasst die Bereiche physiologische Optik, Lichtmesstechnik,<br />

Farbmetrik, Lampen, Leuchten und Beleuchtungs-<br />

bzw. Bestrahlungstechnik.<br />

Laserpräzisionsmesstechnik; Nanomess- und Positioniertechnik<br />

(Sonderforschungsbereich)<br />

Schwerpunkte der Forschungsarbeit s<strong>in</strong>d gegenwärtig<br />

die Mikrostrukturierte Optik zur Optimierung und Integration<br />

optischer Systeme und die Modellierung optischer<br />

Abbildungen<br />

Ziel des Netzwerkes ist die Verb<strong>in</strong>dung des Präzisionsgerätebaus<br />

sowie der Präzisionsmesstechnik im Raum<br />

Jena mit entsprechenden Forschungs- und Entwicklungse<strong>in</strong>richtungen.<br />

Gegenwärtig gibt es 13 Mitglieder,<br />

davon 8 KMU.<br />

Das OptoNet bündelt die Interessen von mehr als 50<br />

regionalen Unternehmen der optoelektronischen Branche,<br />

ca. 15 Forschungs- und Bildungse<strong>in</strong>richtungen sowie<br />

Kapitalgebern und öffentlichen E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Schwerpunkte des Kompetenznetzes s<strong>in</strong>d die Förderung<br />

von Kooperationen, <strong>in</strong>haltlicher Zusammenarbeit<br />

sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />

E<strong>in</strong>e Untersuchung zur Zukunftsperspektive und Beschäftigungsentwicklung der Op-<br />

tischen Industrie <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen (IPRAS 2003: 86) hat aber auch Schwächen offen ge-<br />

legt:<br />

- die Fachkräftesituation wird als sehr kritisch e<strong>in</strong>geschätzt;<br />

- e<strong>in</strong> noch immer anhaltendes Lohn- und Gehaltsgefälle;<br />

- Zuwanderung aus den Alten Ländern f<strong>in</strong>det nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gem Umfang statt<br />

- Rückgang der Schulabgänger zwischen 2001 und 2010<br />

- unausgewogene Altersstruktur <strong>in</strong> den Unternehmen, der Anteil der über 45-<br />

Jährigen beträgt 39%, der der unter 30-Jährigen nur 15%<br />

Berl<strong>in</strong>/<strong>Brandenburg</strong><br />

Der zweite wichtige Standort der ostdeutschen Optischen Industrie ist die Region<br />

Berl<strong>in</strong>/<strong>Brandenburg</strong>. Die grundlegende Situation ist mit der <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen vergleichbar,<br />

weshalb an dieser Stelle nur e<strong>in</strong> kurzer Überblick gegeben wird. 270 produzierende<br />

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