Studie "Zukunftsfelder in Ostdeutschland" - ESF in Brandenburg
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Abbildung 59: SWOT- Analyse Energie<br />
STÄRKEN SCHWÄCHEN<br />
Biodiesel<br />
Biogene Treibstoffe: derzeit e<strong>in</strong>zige Alternative<br />
zu fossilen Treibstoffen<br />
Gute Standortfaktoren <strong>in</strong> den neuen Ländern:<br />
leistungsfähige Landwirtschaft, große<br />
landwirtschaftliche Flächen bieten gute<br />
Voraussetzungen für Bioenergiewirtschaft,<br />
Hohes Potential für Regionalentwicklung<br />
<strong>in</strong> strukturschwachen Räumen: Mgl. zur<br />
Teilhabe an wertschöpfungs<strong>in</strong>tensiveren<br />
Arbeitsprozessen<br />
Ansiedlungserfolge: 70% der neu <strong>in</strong>stallierten<br />
Anlagen seit 2000 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den neuen<br />
Ländern<br />
FuE-Landschaft: Forschungskern ist zur<br />
Zeit das Institut für Energetik und Umwelt<br />
<strong>in</strong> Leipzig<br />
W<strong>in</strong>denergie<br />
Hohe <strong>in</strong>stallierte W<strong>in</strong>dleistung: rund 40<br />
Prozent der <strong>in</strong>stallierten W<strong>in</strong>dleistung bef<strong>in</strong>det<br />
sich <strong>in</strong> Ostdeutschland<br />
Wirtschaftlichkeit der bestehenden Anlagen<br />
Technologische Entwicklung positiv: 3<br />
MW-Klasse hat Wirtschaftlichkeit erreicht,<br />
Offshore-Technologie vor der E<strong>in</strong>führungsphase,<br />
Potential für neuen Boom <strong>in</strong><br />
Deutschland<br />
1 großer <strong>in</strong>ternational agierender Marktführer<br />
mit entsprechender Forschungskompetenz<br />
und entsprechenden Clustertendenzen<br />
<strong>in</strong> Ostdeutschland<br />
Zuverlässiger <strong>in</strong>stitutioneller Ordnungsrahmen<br />
Solarenergie<br />
Unternehmensstandort für Solar<strong>in</strong>dustrie:<br />
Ostdeutschland hat sich zu e<strong>in</strong>em führenden<br />
Solarstandort entwickelt sowohl<br />
(Produktion und FuE)<br />
Intensive Forcierung der Forschungsförderung<br />
durch Bundesregierung: 2002 bis<br />
2006 ca. 300 Mio. Euro<br />
Hohe Dynamik bei Kapazitätserweiterungen<br />
Attraktives Anreizsystem des EEG-Bonus<br />
121<br />
Biodiesel<br />
Unzuverlässige <strong>in</strong>stitutionelle Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
(Besteuerung)<br />
Starke etablierte FuE-Zentren <strong>in</strong> Westdeutschland:<br />
In Bezug auf Bioenergie konkurrieren<br />
NBL mit gewachsenen FuE-<br />
Standorten <strong>in</strong> Westdeutschland (Karlsruhe,<br />
Straub<strong>in</strong>g, Hohenheim, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Gießen), höhere Anzahl an FuE-Personal<br />
gebunden<br />
W<strong>in</strong>denergie<br />
Abstandsempfehlungen und Höhenbegrenzungen<br />
erschweren die Umsetzung<br />
von 3 MW-Projekten<br />
Verzögerung von Offshoreprojekten: adm<strong>in</strong>istrative<br />
Probleme<br />
Engpässe auf dem Zuliefermarkt<br />
Ostdeutschland vorwiegend Produktionsstandort:<br />
Ostdeutschland derzeit eher<br />
Produktions- denn FuE-Standort.<br />
Solarenergie<br />
Siliziummangel