Architekt Dipl - termosfassade.info
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prominentester und einflussreicher Befürworter der „alten“ Bauphysik.<br />
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Hyperbeltragik. Die Wirtschaftlichkeit von Dämmstoffen nimmt mit<br />
zunehmender Dicke wie ein gegen Null strebender Hyperbelast ab. Die<br />
Wirtschaftlichkeitsgrenze wird bei etwa 80 mm Dämmstärke erreicht. Eine<br />
rechnerische und praktische darüber hinausgehende Verbesserung des<br />
Wirkungsgrades von Dämmungen ist nicht möglich. In der DIN 4108 wird dies<br />
jedoch nicht berücksichtigt.<br />
Instationär nennt man einen Zustand der Randbedingungen, der einem<br />
gesetzmäßigen oder chaotischen Wechsel unterliegt. Wetterbestimmte<br />
Randbedingungen sind instationär und chaotisch, weshalb sie nicht berechenbar<br />
sondern nur messbar sind. Die DIN 4108 und die EnEV gehen dagegen von<br />
stationären Randbedingungen aus. Daher führen die genormten und<br />
verordneten Berechnungsverfahren zu mehr oder weniger falschen<br />
Ergebnissen.<br />
Kinetische Energie. Wärmeenergie in Stoffen wird nach der kinetischen<br />
Wärmetheorie als die Bewegungsenergie definiert, in der sich Stoffteilchen<br />
befinden, die um einen Ruhepunkt schwingen. Es gelten somit die<br />
Bewegungsgesetze für gleichmäßig beschleunigte und verzögerte Bewegungen.<br />
Entdeckt wurde dies durch die Brownsche Molekularbewegung, die sichtbar<br />
gemacht werden konnte. Bis zur Entdeckung dieses Prinzips Mitte des 19.Jhdts.<br />
herrschte die Phlogistontheorie vor, die Wärme als „diskrete Flüssigkeit“<br />
beschrieben hat. Aus dieser Phase der wissenschaftlichen Erkenntnis rührt noch<br />
der Begriff „Wärmestrom“ her wie auch das Gesetz über Wärmeleitung von<br />
Fourier im späten 18.Jhdt.<br />
Klima. Statistische Zusammenfassung von Wetterereignissen, die meistens bis<br />
30 Jahre zurückverfolgt werden. Ein tatsächliches Klima gibt es nicht. Daher<br />
gibt es auch keine „Klimakatastrophen“ sondern nur Wetterkatastrophen. Ob<br />
das Klima katastrophal ist oder nicht, kann objektiv nicht beurteilt werden.<br />
Immerhin leben wir nicht schlecht von früheren „Klimakatastrophen“. Wir<br />
hätten nämlich weder Steinkohle noch Erdöl. Die Entwicklung der modernen<br />
Zivilisation war nur möglich auf der Grundlage eines Klimas, dass unsere<br />
heutigen Propheten als Klimakatastrophe bezeichnen würden.<br />
Kondensationswärme. Wärmeenergie, die zur Umwandlung vom flüssigen in<br />
den dampfförmigen Aggregatzustand bei unveränderter Temperatur<br />
aufgewendet wird. Beim umgekehrten Vorgang wird Kondensationswärme<br />
wieder frei. In der Heiztechnik in der sog. „Brennwerttechnik“ zur Verbesserung<br />
des Wirkungsgrades sehr erfolgreich genutzt.<br />
Konvektion. Unter K. versteht man in der Physik den Energieübergang von<br />
Fluiden in Festkörper und den umgekehrten Vorgang. Erste Überlegungen<br />
hierzu stammen von Isaac Newton. Er postulierte bereits eine spezifische, auf<br />
den Vorgang abgestimmte Wärmeübergangszahl, ohne sich damit aber näher<br />
zu beschäftigen. Die Größe des konvektiven Energieübergangs bei K. hängt von